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A1 verlegt jedes Jahr über 4.000 km Glasfaserkabel in Österreich. Damit man effizient arbeiten, superschnell surfen und entspannt Videos streamen kann.
PLANUM hat dieses Jahr mit A1 und Artemis zusammengearbeitet und in Sankt Barbara im Mürztal und in der Marktgemeinde Feldkirchen bei Graz den Glasfaserausbau mit vorangetrieben.


Rückfragen: Ing. Almir Mujanic, mujanic@planum.eu

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Vergangene Woche durfte PLANUM, vertreten durch unseren Wiener Standortleiter Mag. Julian Kundegraber, gemeinsam mit dem Studiengang MBA Sustainable Mobility Management der TU Berlin eine anregende und tiefgehende Diskussion über den alpenquerenden Güterverkehr in Österreich führen.

 

Im Rahmen dieser Veranstaltung erhielten die angehenden Mobilitätsmanager:innen nicht nur wertvolle Einblicke in den Ablauf und die Herausforderungen der Datenerhebung aus projektorganisatorischer Sicht, sondern konnten auch ein umfassendes Verständnis für die komplexen Strukturen des europäischen Güterverkehrs entwickeln. Besonders beeindruckend war die detaillierte Erörterung der Spannungsfelder der Verkehrspolitik auf EU-Ebene, die die Wichtigkeit einer fundierten und präzisen Datengrundlage einmal mehr hervorhob.

 

Die Diskussion verdeutlichte auch die kritische Rolle nachhaltiger Mobilitätsstrategien, insbesondere im Kontext des europäischen Green Deal. Dieser zielt darauf ab, die Verkehrsinfrastruktur in Europa umweltfreundlicher und effizienter zu gestalten und somit einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen zu leisten. Die Teilnehmer:innen wurden angeregt, über innovative Lösungen nachzudenken, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch nachhaltig sind.

 

Neben der fachlichen Tiefe zeichnete sich die Veranstaltung durch eine hohe Interaktivität aus. Die Teilnehmer:innen brachten ihre eigenen Perspektiven und Erfahrungen ein, was zu einer lebhaften und konstruktiven Diskussion führte. Themen wie die Förderung des Schienengüterverkehrs, die Optimierung logistischer Prozesse und die Integration neuer Technologien wurden intensiv besprochen.

 

Ein weiteres Highlight war die Betrachtung der aktuellen politischen Rahmenbedingungen und deren Einfluss auf die Entwicklung des Güterverkehrs. Die Diskussionen verdeutlichten, wie wichtig es ist, politische Entscheidungen auf soliden Daten und fundierten Analysen zu basieren, um langfristig tragfähige Lösungen zu entwickeln.

Dieser Austausch hat einmal mehr gezeigt, dass die Zusammenarbeit zwischen Bildungseinrichtungen und Praxis von unschätzbarem Wert ist. Die Verbindung von theoretischem Wissen und praktischer Erfahrung schafft eine fruchtbare Basis für innovative und nachhaltige Mobilitätslösungen.

 

PLANUM bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmer:innen und Partner:innen für die inspirierenden Gespräche und freut sich auf weitere fruchtbare Kooperationen in der Zukunft. Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, nachhaltige und zukunftsorientierte Lösungen im Bereich des europäischen Güterverkehrs zu entwickeln.

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Zukunftsweisende Mobilitätslösungen für Laakirchen

Die Stadt Laakirchen hat PLANUM Fallast & Partner GmbH im Frühjahr 2024 mit der Erstellung eines integrierten Mobilitätskonzeptes beauftragt. Dieses Konzept zielt darauf ab, die Mobilität der Stadt nachhaltig zu gestalten und die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern. Im Mittelpunkt stehen die Förderung der aktiven Mobilität, die Verkehrssicherheit und die Schaffung einer barrierefreien Verkehrsinfrastruktur.

 

Ausgangslage und Aufgabenstellung

Bereits 2018/2019 war PLANUM an der Erstellung des Stadtentwicklungsleitsbildes beteiligt, gemeinsam mit dem Architekturbüro INSTERA. Aufgrund der dynamischen Entwicklungen im Mobilitätsbereich und veränderten Zielsetzungen hat die Stadtgemeinde Laakirchen beschlossen, den Bereich Mobilität zu aktualisieren und der Stadt Umsetzungsmöglichkeiten aufzuzeigen, die langfristig gesehen zur Zielerfüllung beitragen.

 

Verkehrspolitische Ziele und Grundsätze

  1. Abstimmung mit dem Stadtentwicklungsleitbild 2019: Die Ziele des Mobilitätskonzepts basieren auf den Handlungsfeldern des Stadtentwicklungsleitbildes von 2019.

  2. Verkehrssicherheit als Priorität: Die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer steht an oberster Stelle, besonders die der aktiven Mobilität wie Fußgänger:innen und Radfahrer:innen.

  3. Gestaltungskonzept für den Stadtkern (Hauptplatz): Schaffung eines attraktiven und sicheren Stadtkerns durch Verkehrsberuhigung und gerechtere (Straßen-)Raumverteilung.

  4. Nachhaltige Mobilität: Förderung umweltfreundlicher Mobilitätsformen wie Zu-Fuß-Gehen, Radfahren und Nutzung des öffentlichen Verkehrs.

  5. Kooperation mit der Region: Enge Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden zur Schaffung eines integrierten Mobilitätssystems.

  6. Stadt der kurzen Wege: Förderung der Nahmobilität, um wichtige Ziele fußläufig oder mit dem Fahrrad innerhalb von 15 Minuten zu erreichen.

  7. Barrierefreie Erreichbarkeit: Sicherstellung, dass alle Bürger:innen, einschließlich Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, den öffentlichen Raum uneingeschränkt nutzen können.

Handlungsempfehlungen

Begegnungszone Hauptplatz

Die Umwandlung des Hauptplatzes Laakirchen in eine Begegnungszone kann zur Steigerung der Verkehrssicherheit führen und positive Effekte für die Aufenthaltsqualität bewirken. Die Eckdaten der Begegnungszone sind:

  • Verkehrsberuhigung: Einführung einer Geschwindigkeitsbeschränkung von 20 km/h

  • Gerechte Raumverteilung: Anpassung des Straßenraums zur gleichwertigen Nutzung durch alle Verkehrsteilnehmer

  • Testphase und Einbindung der Bevölkerung: Durchführung einer Testphase von mindestens sechs Monaten, um die Akzeptanz und Optimierungsmöglichkeiten zu evaluieren.

 

Nachhaltige Mobilität für Laakirchen

Umweltfreundliche Mobilitätsformen sollen gestärkt werden. Zu den Möglichkeiten der Umsetzung/Handlungsempfehlungen zählen:

  • Förderung der nichtmotorisierten Mobilität: Ausbau der Infrastruktur für Fuß- und Radverkehr

  • Priorisierung des öffentlichen Verkehrs: Verbesserung des Angebots und der Erreichbarkeit öffentlicher Verkehrsmittel

  • Integration neuer Mobilitätsformen: Einführung von Carsharing, Bike-Sharing und Förderung der Elektromobilität

 

Erreichbarkeit für alle Verkehrsmittel

Die Handlungsempfehlungen zur besseren  Erreichbarkeit für alle Verkehrsmittel umfassen:

  • Barrierefreie Erreichbarkeit: Sicherstellung der uneingeschränkten Nutzung des öffentlichen Raums für alle Bürger:innen.

  • Multimodale Knoten: Schaffung von Verknüpfungspunkten zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln.

 

Gestaltungsmaßnahmen und Verkehrsberuhigung

Neben der Einrichtung einer Begegnungszone werden zusätzliche gestalterische Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung empfohlen:

  • Bodenmarkierungen und Randsteinabsenkungen: Verbesserung der Sicherheit und Barrierefreiheit durch gezielte bauliche Maßnahmen

  • Entsiegelung und Begrünung: Schaffung von Regengärten und anderen naturbasierten Lösungen zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität und Klimawandelanpassung

 

Stärkung der aktiven Mobilität

Die aktive Mobilität soll durch ein dichtes Netz an Fuß- und Radwegen sowie durch Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit gefördert werden:

  • Durchwegung: Schaffung direkter und lückenloser Verbindungen für Fußgänger und Radfahrer

  • Nahversorgung in Teilräumen sichern: Förderung von Selbstbedienungsläden und anderen alternativen Lösungen zur Sicherstellung der Nahversorgung.

 

Mit diesen Handlungsempfehlungen zielt das Mobilitätskonzept Laakirchen 2024 darauf ab, die Stadt am Weg zu einer nachhaltigen und lebenswerteren Umgebung zu begleiten. PLANUM Fallast & Partner GmbH setzt sich dafür ein, innovative und praxisorientierte Lösungen zu entwickeln, die den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger gerecht werden.

 

 

 

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Am 13.03.2024 fand die gemeinsame Fachtagung des ÖAL (Österreichischer Arbeitsring für Lärmbekämpfung) und der AAA (Austrian Acoustics Association) in Wien statt. Nationale und internationale Experten referierten zu aktuellen Themen der Akustik und Lärmbeurteilung. In der abschließenden Podiumsdiskussion wurde auch das Thema „Lärmschutz der Zukunft“ behandelt. Lisa Außerdorfer war für das Büro PLANUM vor Ort und konnte ihr Wissen in den Themen Lärmgrenzwerte, Schallschutz und Schallquellenidentifikation erweitern. Beim fachlichen Austausch mit anderen Schalltechniker:innen wurden neue, interessante Kontakte geknüpft werden.
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Im Forschungsprojekt CrossConnect arbeitet PLANUM mit Partnern aus der Schweiz, Holland und Deutschland an der Optimierung der Bedingungen für den Fußgänger- und Radverkehr, sowie den Öffentlichen Verkehr an lichtsignalgeregelten Knoten. Vom 11. bis zum 13.März absolvierte die Gruppe einen Workshop in Stuttgart zu den bisher erarbeiteten Lösungen und legte einen weiteren Grundstein für die vertiefende Forschung an bestehenden Knotenpunkten und an der Erarbeitung von länderübergreifenden Maßnahmen.

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Wir freuen uns, den erfolgreichen Start unseres ambitionierten Projekts “CAFT 24 – straßenseitige alpenquerende Güterverkehrserhebung” bekannt zu geben, das wir im Auftrag des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie durchführen. Trotz der Herausforderungen durch ungünstige Wetterbedingungen hat unser engagiertes Erhebungsteam einen bemerkenswerten Start hingelegt!

Nach einer gründlichen Vorbereitungsphase im Herbst 2023 haben wir mit der Datenerhebung eines kritischen Aspekts des europäischen Transitverkehrs begonnen, der über die Grenzen hinaus Bedeutung hat. Diese Erhebung, die sich über das gesamte Jahr 2024 erstreckt, findet von Montag bis Sonntag an 17 verschiedenen Querschnitten von Südburgenland bis zum Arlberg statt. Wir erwarten die abschließenden Ergebnisse Anfang 2025.

Während wir auf die Ergebnisse von “CAFT 24” warten, laden wir Sie ein, sich mit unserer jüngsten Studie “Auswirkungen von Mautanpassungen im Brennerkorridor” zu beschäftigen. Diese Studie, durchgeführt im Auftrag des BMK, basiert auf den Daten unserer vorherigen Erhebung “CAFT 19” und bietet tiefe Einblicke in die Auswirkungen von Mautanpassungen auf den Verkehrsfluss. Die Studie ist unter folgendem Link zugänglich: https://www.bmk.gv.at/themen/verkehr/strasse/publikationen/auswirkungen-mautanpassungen-brennerkorridor.html

Mit “CAFT 24” setzen wir unseren Weg fort, wertvolle Daten zu sammeln, die zur Gestaltung nachhaltiger Verkehrslösungen beitragen und die Grundlage für zukunftsorientierte Entscheidungen im Bereich der Mobilität und des Klimaschutzes bilden.


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Abschätzungen der Auswirkungen von Mautanpassungen auf das alpenquerende Straßengüterverkehrsaufkommen im Brennerkorridor

PLANUM wurde im Jahr 2023 vom Bundesministerium mit der Erstellung einer Studie zum Thema Auswirkung der Mautanpassung auf den alpenquerenden Straßengüterverkehr im Brennerkorridor beauftragt. Das Ergebnis ist in diesem Bericht präsentiert. Das Routenwahlverhalten im alpenquerenden Straßengüterverkehr wird näher betrachtet und untersucht, aus welchen Gründen dabei Umwege in Kauf genommen werden.

Die Analyse zeigt, dass ein wesentlicher Teil der über den Brenner getätigten LKW-Fahrten, Umwegfahrten darstellen und dass es bei einer hypothetischen Mautanpassung im Brennerkorridor zu Verkehrsverlagerungen käme, die das Ausmaß dieser Umwegfahrten beeinflusst. Neben den streckenbasierten Kosten hängt die Routenwahl bzw. das Ausmaß an Verlagerungseffekten jedoch ebenso von regulatorischen Rahmenbedingungen auf einzelnen Strecken ab.

(PLANUM 2023)

Ansprechpartner:

DI Patrick Stern,  Kurt Fallast 

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PLANUM Fallast & Partner wünschen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes, erfolgreiches neues Jahr

Heuer präsentieren wir unsere erste, KI-generierte Weihnachtskarte mit der Themeneingabe: ‘nachhaltig, smart cities, urbane Infrastruktur, aktive Mobilität in einer Stadt mit österreichischem Flair während der Weihnachtszeit’.

Das Ergebnis ist natürlich idealisiert und vermutlich nicht unbedingt RVS-konform, dennoch werden wir als Planer:innen künftig öfter mit dieser Technologie in mehreren Bereichen konfrontiert und sie auch nutzen. Einerseits sind die Möglichkeiten ungeahnt spannend. Anderseits wird es auch eine Kehrseite geben. Wir hoffen, dass durch den bewussten und verantwortlichen Umgang und eine durchdachte Regulierung die Auswirkungen für uns alle positiv bleiben.

In diesem Sinne wünschen wir unseren Auftraggebern, Partnern und Freunden Frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr 2024.

Vielen Dank für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit! Wir freuen uns Euch/Sie ab 8. Januar 2024 wieder begrüßen zu dürfen!

Das PLANUM Team

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In einer Welt, die sich im ständigen Wandel befindet, ist lebenslanges Lernen mehr als nur ein Schlagwort – es ist eine Notwendigkeit. Das gilt insbesondere für dynamische Bereiche wie die nachhaltige Mobilität, in denen sich Technologien, Best Practices und gesellschaftliche Erwartungen kontinuierlich weiterentwickeln. Bei PLANUM nehmen wir diese Herausforderung ernst und investieren aktiv in die Weiterbildung unserer Mitarbeiter:innen.

 

Mobilität ist ein komplexes Ökosystem, und der Fußverkehr wird zunehmend als wichtiger Baustein erkannt, nicht nur als etwas, was man eben macht. Um diesem wachsenden Bedarf gerecht zu werden, hat das Klimabündnis Österreich einen spezialisierten Fußverkehrslehrgang entwickelt. Dieses intensive Programm, verteilt auf 2×2 Tage, deckt ein breites Spektrum an Themen ab – von der Psychologie des Fußverkehrs bis hin zu innovativen Ansätzen in der Stadtplanung.  

 

Unser Mitarbeiter Paul Matteo Kofler hat den ersten Teil des Lehrgangs erfolgreich abgeschlossen. Das ist für uns ein Grund zum Feiern und ein weiterer Schritt in Richtung nachhaltige Stadtentwicklung. Die Teilnahme unterstreicht, wie wichtig der Beitrag junger Menschen für die Mobilitätswende ist und repräsentiert eine Generation, die aktiv an der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft arbeitet!

 

Die im Lehrgang gewonnenen Erkenntnisse sind für uns von hohem Wert. Sie ermöglichen es uns, unsere Projekte und Initiativen im Bereich der nachhaltigen Mobilität mit frischen Ideen und bewährten Methoden zu bereichern. Wir sind mehr denn je darauf vorbereitet, innovative und wirkungsvolle Lösungen für die komplexen Herausforderungen der modernen urbanen Mobilität zu entwickeln.

 

Wir freuen uns darauf, dieses neu erworbene Wissen in unsere zukünftigen Projekte einfließen zu lassen!

Ansprechpartner:

Paul Kofler


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Machbarkeitsstudie über die Implementierung eines Tram-Systems in Port of Spain (Trinidad und Tobago)

Für die Machbarkeitsstudie zur Implementierung eines Tram-Systems in der Hauptstadt von Trinidad und Tobago Port of Spain wurde zu Beginn eine eingehende Analyse des Mobilitätsangebotes erstellt. Mit Hilfe der ansässigen Institutionen und Ministerien wurden Daten zusammengetragen, die diese Analyse ermöglichten und weitere wurden durch Internet-Recherche und in enger Abstimmung mit den Auftraggebern erstellt. Die Analyse ergab eine SWOT-Analyse, die als Grundlage für die Entwicklung der Tram-Lösung herangezogen wurde.

In einem weiteren Schritt wurden aus der Bevölkerungsentwicklung Prognosen zur weiteren Entwicklung insbesondere bezüglich der Verkehrsentwicklung erstellt. Es wurden Annahmen zur derzeitigen Verkehrsmittelverteilung (Modal Split) getroffen, da es keine aussagekräftigen Daten dazu gibt. Die Auftraggeber stimmten den Annahmen zu, wodurch auf Basis der getroffenen Prognosen das Verlagerungspotenzial für die Straßenbahn kalkuliert werden konnte.

Abschließend wurden auf Basis der Prognosen und des Verlagerungspotenzials grobe Kostenkalkulationen erstellt zur Beurteilung, ob die Implementierung eines Tram-Systems rentabel ist oder nicht. Abgerundet wurde die Machbarkeitsstudie durch eine Nutzwertanalyse, bei der das Tram-System dem (überlasteten) Bestand und einer Ausweitung des bestehenden Bussystems gegenübergestellt wurde. Die Berechnungen ergaben, dass es sich für Port of Spain rentiert, über eine Umsetzung nachzudenken, da sie neben Umwelteffekten auch soziale und ökonomische Vorteile bringen kann.

Abbildung: Potenzieller Tram-Korridor durch Port of Spain mit Anbindung zu den Nachbarstädten (PLANUM 2023 mit Daten von opentopomap.org, 2023)

Abbildung: Nutzwertanalyse zum Tram-System in Port of Spain (PLANUM 2023)

Ansprechpartner:

Anna-Sophie Klamminger,  Kurt Fallast 

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