Your address will show here +12 34 56 78
Home, Mobilität

Der 2-streifige Gleisdorfer Einbahnring entsprach nicht mehr den aktuellen Verkehrssicherheits-Standards. Ungesicherte Schutzwege über zwei Fahrstreifen der Einbahnstraße, enge Kurvenradien für Schwer- und Busverkehr und weitere Mängel wurden festgestellt. Das Land Steiermark als Straßenerhalter und Behörde für die Landesstraße hat gemeinsam mit der Stadtgemeinde Gleisdorf und Fachplanern ein umfassendes zukunftsgerechtes Mobilitätskonzept entwickelt.

Ziel war es, die Infrastruktur zu verbessern und die Sicherheit sowie den Verkehrsfluss für alle Nutzer – Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer und den öffentlichen Verkehr – zu optimieren.

Im Jahr 2022 wurde der erste Abschnitt des Einbahnringes „Grazer Straße – Neugasse“ umgesetzt. Die Fahrbahn wurde auf einen Fahrstreifen für den Kfz-Verkehr reduziert und die übrige Fläche für den Ausbau der Infrastruktur des Radverkehrs verwendet.


In den darauffolgenden Jahren wurden Abschnitt 2 „Schillerstraße“ und Abschnitt 3 „Ludwig-Binder-Straße“ umgesetzt. Zeitgleich mit den Bauarbeiten wurden Leitungsträger erneuert sowie Fernwärmeleitungen und Glasfaserkabeln verlegt.

 

PLANUM begleitet das gesamte Vorhaben mit Verkehrserhebungen, Maßnahmenkonzepten, Planung von erforderlichen Verkehrslichtsignalanlagen, Verkehrsfluss-Simulationen, Leistungsfähigkeitsanalysen des Gesamtsystems und  Evaluierung von bereits umgesetzten Abschnitten. Mit diesen Maßnahmen wird der Gleisdorfer Einbahnring fit für die Zukunft gemacht – für eine sichere und nachhaltige Mobilität in der Stadt.

 

Seit 2024 laufen die Vorbereitungen und Planungen für den letzten Abschnitt  „Florianiplatz – Franz-Bloder-Gasse“. Am Bürgerbeteiligungsabend (14.02.2025) wurden Anmerkungen, Vorschläge und Wünsche der Einwohnenden Gleisdorfs gesammelt, berücksichtigt und diskutiert sowie die Planungen vom Atelier für Architektur präsentiert.




Weitere Berichte in den Medien dazu:
https://www.kleinezeitung.at/steiermark/weiz/19367169/moegliche-varianten-fuer-gleisdorfer-florianiplatz-sorgen-fuer

Rückfragen:

DI Konstantin Mizera, mizera@planum.eu

0

Home, Mobilität, Unkategorisiert

Der Standort der M+S Maschinen und Stahl Holding in Raaba-Grambach bei Graz beheimatet mehrere Unternehmen, darunter die AVI, die EVG Entwicklungs- und Verwertungsgesellschaft, die H+S Zauntechnik sowie einen Produktionsstandort der BSTG Drahtwaren Produktions- und Handels GmbH.

PLANUM trägt zur Optimierung des Verkehrsflusses und der Verkehrssicherheit auf dem Gelände bei. Im Rahmen einer umfassenden Bestandsanalyse wurden die aktuelle Verkehrssituation für alle Verkehrsmittel untersucht, Knotenstromerhebungen durchgeführt und die Unternehmen zu ihren betrieblichen Bedürfnissen befragt.

Im Dialog mit den Unternehmen wurden Maßnahmen ausgearbeitet, die einerseits auf die Verkehrsnachfrage der Unternehmen eingehen und andererseits die Leistungsfähigkeit und Grundanforderungen des öffentlichen Straßenraums berücksichtigen.

Es wurden fünf Varianten mit verschiedenen Umsetzungszeiträumen erarbeitet, um eine effiziente und zukunftssichere Lösung für den Standort zu finden. Ziel ist eine nachhaltige, leistungsfähige und sichere Verkehrsinfrastruktur, die den Anforderungen der ansässigen Unternehmen gerecht wird und sie zukunftssicher aufstellt.

Rückfragen: DI BENEDICT WINKLER, winkler@planum.eu

0

Erhebung, Home, Mobilität

Nach zwei intensiven und herausfordernden Jahren konnte das Projekt „CAFT24 – straßenseitige alpenquerende Güterverkehrserhebung“ im Auftrag des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie mit großem Erfolg abgeschlossen werden.

Dank des unermüdlichen Einsatzes unserer engagierten Mitarbeiter:innen, die bei jeder Wetterlage ihren Fokus auf die Erfassung der LKWs beibehielten, wurden alle Vorgaben und Ziele an den 17 österreichweit verteilten Erhebungsquerschnitten in allen vier Quartalen nicht nur erfüllt, sondern sogar übertroffen.

Besonders erfreulich ist die vielfältige Zusammensetzung unseres Erhebungsteams, von Student:innen bis hin zu Pensionist:innen waren für PLANUM tätig. Unabhängig von Alter und Geschlecht wurden beeindruckend rund 56.000 Interviews durchgeführt – bemerkenswerterweise 65 % davon von Mitarbeiter:innen im Alter über 50 Jahren.

Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten, die durch ihren motivierten Einsatz maßgeblich zum Erfolg dieses Projekts und zur Gewinnung von wichtigen planungsrelevanten Daten beigetragen haben!

Rückfragen:
Patrick Stern,  stern@planum.eu 
Julian Kundegraberkundegraber@planum.eu

0

Home, Mobilität

Im Zuge einer Verkehrsuntersuntersuchung für die Stadtgemeinde Braunau am Inn wurde der Verkehrsknoten Raitfeldstraße – Erlachweg von PLANUM neu geplant. Unter der Begleitung des Landes Oberösterreich und des Verkehrs- und Planungsausschusses Braunau am Inn wurde die Variante eines Mini-Kreisverkehrs ausgearbeitet.
Neben kleineren Kreisverkehrsanlagen kommen in den letzten Jahren im europäischen Ausland, ausgehend von Großbritannien, auch vermehrt Mini-Kreisverkehre zum Einsatz. Die baulichen Aufwendungen sowie die Flächeninanspruchnahme solcher Anlagen sind gering: der Außendurchmesser beträgt weniger als 26 Meter. Um dennoch eine vollständige Befahrbarkeit für alle zugelassenen Fahrzeuge im Straßenverkehr zu gewährleisten, wird die Mittelinsel so gestaltet, dass sie von Schwerfahrzeugen zumindest langsam problemlos überfahren werden kann.

Der Mini-Kreisverkehr ist nun bereits seit über einem Jahr erfolgreich in Betrieb und wird von den Verkehrsteilnehmenden positiv angenommen.

Rückfragen: 
Ing. Almir Mujanic, mujanic@planum.eu
Anna-Sophie Klamminger, Msc, klamminger@planum.eu

0

Home, Mobilität

Das FFG-Projekt SMAC „Sustainable Mobility for Airport Connectivity“ adressiert die aktuellen Herausforderungen im Vor- und Nachlauf des Flughafentransports. Dieser ist derzeit stark durch den motorisierten Individualverkehr (MIV) geprägt, was neben Staus auch erhebliche Umweltbelastungen durch Emissionen zur Folge hat.

Unser Forschungsteam analysiert gezielt den Vor- und Nachlauf von Langstreckenflügen, mit dem Ziel, umweltfreundliche und bedarfsorientierte Transportlösungen zu entwickeln. Dabei wird auch die Möglichkeit einer Verlagerung vom MIV auf den öffentlichen Verkehr oder andere innovative Transportlösungen untersucht.
Ergänzend erheben wir durch eine umfassende Befragung die Reiseerfahrungen, Bedürfnisse und das Verkehrsverhalten der Flughafengäste. Diese wertvollen Daten dienen als Grundlage für die Entwicklung neuer Konzepte und Services, die den Vor- und Nachlauf mit öffentlichen Verkehrsmitteln attraktiver gestalten sollen. Mithilfe einer Simulation und Bewertung der vorgeschlagenen Maßnahmen wird ein Quick-Assessment-Tool entwickelt, das die Entscheidungsfindung in der Planungsphase unterstützt und optimiert.

Dank der fundierten Datengrundlage aus dem Vorgängerprojekt „Airbility“ konnte der Start von „SMAC“ im Oktober reibungslos erfolgen.

Wir freuen uns auf die spannende Zusammenarbeit mit
Austrian Institut of Technology GmbH (AIT),
FH Joanneum,
BRIMATECH Services Gmbh
und übernehmen die Konsortialführung in diesem Projekt.

Unsere Projektseite auf LinkedIn informiert über den aktuellen Projektstatus und ist unter folgendem Link abzurufen:
https://www.linkedin.com
Rückfragen: Dipl.-Ing. Patrick Sternstern@planum.eu

0

Home, Mobilität

Letzte Woche haben wir erfolgreich das FFG-Projekt KASSA.AST abgeschlossen.

Dieses Forschungsprojekt widmete sich den kooperativen automatisierten shared services an Autobahn-Anschlussstellen. Im Fokus stand der Mobilitätsknoten zwischen dem hochrangigen Autobahnnetz und der städtischen beziehungsweise ländlichen multimodalen Feinverteilung. Im Zuge dieses Projektes hat PLANUM ein Verkehrskonzept für einen multimodalen Knotenpunkt entworfen. Die nachhaltigen und automatisierten Mobilitäts- und Sharing-Angebote werden gestärkt und durch ein attraktives Gestaltungskonzept wird der Umstieg vom Pkw auf umweltfreundliche Verkehrsmittel vereinfacht.

Danke für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverbund Kärnten (VKG), der Stadt Klagenfurt, Klagenfurt Mobil (KMG), dem Land Kärnten, JOANNEUM RESEARCH (JR), ALP.Lab, Tech Meets Legal,  dem AIT und SURAAA. Wir freuen uns darauf, diese Partnerschaften auch in zukünftigen Projekten fortzusetzen.

Rückfragen: Konstantin Mizera, mizera@planum.eu

0

Home, Mobilität

Die österreichische Glasfaser Infrastruktur GmbH öGIG versorgt durch den Bau von Glasfasernetzen vor allem in ländlichen und suburbanen Regionen große Gebiete in Österreich mit modernster Infrastruktur für den schnellen und zuverlässigen Breitband-Internet- Zugang. In der Steiermark erfolgt dies in Zusammenarbeit mit PLANUM, auch im Burgenland und in Kärnten ist eine Zusammenarbeit geplant.

Der Spatenstich mit dem Bezirksvorsteher von St. Peter, ÖGIG und MSM erfolgt am 18.10.2024. öFIBER steht für zuverlässiges und leistungsstarkes Internet, welches mit PLANUM in verschiedenen Standorten ermöglicht wird. (s.Abbildung) 

Rückfragen:
Ing. Almir Mujanic, mujanic@planum.eu

0

Home, Mobilität, Unkategorisiert

Die Planung eines gemeindeübergreifenden Radverkehrskonzeptes für die GU6-Gemeinden begann im Mai 2021. Seitdem wurden Workshops abgehalten und intensiv mit den Gemeinden Feldkirchen bei Graz, Karlsdorf, Werndorf, Wundschuh, Premstätten und Seierberg-Pirka das finale Konzept erarbeitet.

Nach dem Grundsatzbeschluss im August 2024 wurden von der Steiermärkischen Landesregierung die finanziellen Mittel für die Umsetzung freigegeben. Es sollen bis 2026 rund 13 Mill. Euro investiert werden, um den Alltagsradverkehr zu verbessern.Die ersten Schritte für die Umsetzung sind bereits erfolgt. PLANUM bearbeitet zusammen mit der Marktgemeinde Feldkirchen bei Graz die im Konzept beschlossenen Radwege.

Neben den baulichen Maßnahmen wird auch in das Leitsystem, die Radabstellanlagen und die Bewusstseinsbildung weiter investiert.

In der Gesamtübersicht sind die geplanten Radrouten sowie die Standorte neuer Radstellanlagen abgebildet.

Rückfragen:

Dipl.- Ing. Patrick Stern, stern@planum.eu

0

Home, Mobilität

Die Verbindung Gleisdorf nach Weiz ist in weiten Teilen bereits als Autostraße ausgewiesen. Jedoch fehlt bisher ein entsprechendes Begleitwegenetz für den Langsamverkehr. PLANUM stellt die technische Machbarkeit des Begleitwegenetzes dar. Miteinbezogen werden die verschiedenen Rahmenbedingungen. Dazu zählen unter anderem der zukünftig entstehende Wohn- und Gewerbebebauung südlich der B64. Die Begleitstraße wird mit einer Querschnittsbreite von 5,75 m errichtet und auf eine Verkehrsgeschwindigkeit von 50km/h am Tag und 30km/h in der Nacht ausgelegt. Außerdem entsteht ein 2 m breiter Gehsteig parallel dazu.

Rückfragen:
Ing. Almir Mujanic, mujanic@planum.eu

Die Collage basiert auf einem Screenshot von GoogleMaps 2024

0

Home, Mobilität

Im September hat unser Forschungsprojekt InKoMob („Interkommunale Kooperationen zur Förderung nachhaltiger Mobilitätsmuster“) gestartet.


Es werden Potenziale zur Förderung nachhaltiger Mobilitätsmuster durch interkommunale Kooperationen zur Gewährleistung der regionalen Mobilitätsversorgung untersucht. Ergänzungen des Angebots und begleitende Maßnahmen sollen benachteiligten Nutzergruppen eine bessere Teilhabe an der Mobilität ermöglichen.

Das Projekt legt einen starken Fokus auf die Einbindung regionaler Stakeholder:innen und der Bevölkerung, um für sie optimierte Angebots- und Maßnahmenpakete zu entwickeln. Dazu führen wir mehrere Stakeholder-Workshops durch und kommen mit Beteiligten ins Gespräch.

Hauptaufgabe in INKOMOB ist die Konzeptionierung eines Leitfadens und Kriterienkatalogs für Gemeinden. Das gesammelte Wissen zur interkommunalen Mobilitätsversorgung wird gebündelt und dient als Grundlage für die Übertragung der Erkenntnisse auf andere Regionen.

Das Team des Forschungsprojekts setzt sich zusammen aus:

  • Austrian Institute of Technology GmbH (AIT) als Konsortialführung

  • PLANUM Fallast & Partner GmbH

  • Verkehrsverbund Kärnten GmbH

  • Klagenfurt Mobil GmbH

  • International Project Management Agency Klagenfurt on Lake Wörthersee (IPAK) GmbH

Wir freuen uns auf die produktive Zusammenarbeit und erwarten spannende Ergebnisse, um in Zukunft noch mehr nachhaltige Mobilitätsmuster zu fördern. 


Rückfragen:
Anna-Sophie Klamminger, MSc, klamminger@planum.eu  
Dr. Kurt Fallast, fallast@planum.eu 
Dipl.-Ing. Katja Schmidt-Hengst, schmidt-hengst@planum.eu

Bildquelle: Verkehrsverbund Kärnten GmbH

0