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Im Zuge einer Verkehrsuntersuntersuchung für die Stadtgemeinde Braunau am Inn wurde der Verkehrsknoten Raitfeldstraße – Erlachweg von PLANUM neu geplant. Unter der Begleitung des Landes Oberösterreich und des Verkehrs- und Planungsausschusses Braunau am Inn wurde die Variante eines Mini-Kreisverkehrs ausgearbeitet.
Neben kleineren Kreisverkehrsanlagen kommen in den letzten Jahren im europäischen Ausland, ausgehend von Großbritannien, auch vermehrt Mini-Kreisverkehre zum Einsatz. Die baulichen Aufwendungen sowie die Flächeninanspruchnahme solcher Anlagen sind gering: der Außendurchmesser beträgt weniger als 26 Meter. Um dennoch eine vollständige Befahrbarkeit für alle zugelassenen Fahrzeuge im Straßenverkehr zu gewährleisten, wird die Mittelinsel so gestaltet, dass sie von Schwerfahrzeugen zumindest langsam problemlos überfahren werden kann.

Der Mini-Kreisverkehr ist nun bereits seit über einem Jahr erfolgreich in Betrieb und wird von den Verkehrsteilnehmenden positiv angenommen.

Rückfragen: 
Ing. Almir Mujanic, mujanic@planum.eu
Anna-Sophie Klamminger, Msc, klamminger@planum.eu

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Das FFG-Projekt SMAC „Sustainable Mobility for Airport Connectivity“ adressiert die aktuellen Herausforderungen im Vor- und Nachlauf des Flughafentransports. Dieser ist derzeit stark durch den motorisierten Individualverkehr (MIV) geprägt, was neben Staus auch erhebliche Umweltbelastungen durch Emissionen zur Folge hat.

Unser Forschungsteam analysiert gezielt den Vor- und Nachlauf von Langstreckenflügen, mit dem Ziel, umweltfreundliche und bedarfsorientierte Transportlösungen zu entwickeln. Dabei wird auch die Möglichkeit einer Verlagerung vom MIV auf den öffentlichen Verkehr oder andere innovative Transportlösungen untersucht.
Ergänzend erheben wir durch eine umfassende Befragung die Reiseerfahrungen, Bedürfnisse und das Verkehrsverhalten der Flughafengäste. Diese wertvollen Daten dienen als Grundlage für die Entwicklung neuer Konzepte und Services, die den Vor- und Nachlauf mit öffentlichen Verkehrsmitteln attraktiver gestalten sollen. Mithilfe einer Simulation und Bewertung der vorgeschlagenen Maßnahmen wird ein Quick-Assessment-Tool entwickelt, das die Entscheidungsfindung in der Planungsphase unterstützt und optimiert.

Dank der fundierten Datengrundlage aus dem Vorgängerprojekt „Airbility“ konnte der Start von „SMAC“ im Oktober reibungslos erfolgen.

Wir freuen uns auf die spannende Zusammenarbeit mit
Austrian Institut of Technology GmbH (AIT),
FH Joanneum,
BRIMATECH Services Gmbh
und übernehmen die Konsortialführung in diesem Projekt.

Unsere Projektseite auf LinkedIn informiert über den aktuellen Projektstatus und ist unter folgendem Link abzurufen:
https://www.linkedin.com
Rückfragen: Dipl.-Ing. Patrick Sternstern@planum.eu

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Letzte Woche haben wir erfolgreich das FFG-Projekt KASSA.AST abgeschlossen.

Dieses Forschungsprojekt widmete sich den kooperativen automatisierten shared services an Autobahn-Anschlussstellen. Im Fokus stand der Mobilitätsknoten zwischen dem hochrangigen Autobahnnetz und der städtischen beziehungsweise ländlichen multimodalen Feinverteilung. Im Zuge dieses Projektes hat PLANUM ein Verkehrskonzept für einen multimodalen Knotenpunkt entworfen. Die nachhaltigen und automatisierten Mobilitäts- und Sharing-Angebote werden gestärkt und durch ein attraktives Gestaltungskonzept wird der Umstieg vom Pkw auf umweltfreundliche Verkehrsmittel vereinfacht.

Danke für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverbund Kärnten (VKG), der Stadt Klagenfurt, Klagenfurt Mobil (KMG), dem Land Kärnten, JOANNEUM RESEARCH (JR), ALP.Lab, Tech Meets Legal,  dem AIT und SURAAA. Wir freuen uns darauf, diese Partnerschaften auch in zukünftigen Projekten fortzusetzen.

Rückfragen: Konstantin Mizera, mizera@planum.eu

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Die österreichische Glasfaser Infrastruktur GmbH öGIG versorgt durch den Bau von Glasfasernetzen vor allem in ländlichen und suburbanen Regionen große Gebiete in Österreich mit modernster Infrastruktur für den schnellen und zuverlässigen Breitband-Internet- Zugang. In der Steiermark erfolgt dies in Zusammenarbeit mit PLANUM, auch im Burgenland und in Kärnten ist eine Zusammenarbeit geplant.

Der Spatenstich mit dem Bezirksvorsteher von St. Peter, ÖGIG und MSM erfolgt am 18.10.2024. öFIBER steht für zuverlässiges und leistungsstarkes Internet, welches mit PLANUM in verschiedenen Standorten ermöglicht wird. (s.Abbildung) 

Rückfragen:
Ing. Almir Mujanic, mujanic@planum.eu

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Home, Mobilität, Unkategorisiert

Die Planung eines gemeindeübergreifenden Radverkehrskonzeptes für die GU6-Gemeinden begann im Mai 2021. Seitdem wurden Workshops abgehalten und intensiv mit den Gemeinden Feldkirchen bei Graz, Karlsdorf, Werndorf, Wundschuh, Premstätten und Seierberg-Pirka das finale Konzept erarbeitet.

Nach dem Grundsatzbeschluss im August 2024 wurden von der Steiermärkischen Landesregierung die finanziellen Mittel für die Umsetzung freigegeben. Es sollen bis 2026 rund 13 Mill. Euro investiert werden, um den Alltagsradverkehr zu verbessern.Die ersten Schritte für die Umsetzung sind bereits erfolgt. PLANUM bearbeitet zusammen mit der Marktgemeinde Feldkirchen bei Graz die im Konzept beschlossenen Radwege.

Neben den baulichen Maßnahmen wird auch in das Leitsystem, die Radabstellanlagen und die Bewusstseinsbildung weiter investiert.

In der Gesamtübersicht sind die geplanten Radrouten sowie die Standorte neuer Radstellanlagen abgebildet.

Rückfragen:

Dipl.- Ing. Patrick Stern, stern@planum.eu

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Die Verbindung Gleisdorf nach Weiz ist in weiten Teilen bereits als Autostraße ausgewiesen. Jedoch fehlt bisher ein entsprechendes Begleitwegenetz für den Langsamverkehr. PLANUM stellt die technische Machbarkeit des Begleitwegenetzes dar. Miteinbezogen werden die verschiedenen Rahmenbedingungen. Dazu zählen unter anderem der zukünftig entstehende Wohn- und Gewerbebebauung südlich der B64. Die Begleitstraße wird mit einer Querschnittsbreite von 5,75 m errichtet und auf eine Verkehrsgeschwindigkeit von 50km/h am Tag und 30km/h in der Nacht ausgelegt. Außerdem entsteht ein 2 m breiter Gehsteig parallel dazu.

Rückfragen:
Ing. Almir Mujanic, mujanic@planum.eu

Die Collage basiert auf einem Screenshot von GoogleMaps 2024

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Mobilität

Im September hat unser Forschungsprojekt InKoMob („Interkommunale Kooperationen zur Förderung nachhaltiger Mobilitätsmuster“) gestartet.


Es werden Potenziale zur Förderung nachhaltiger Mobilitätsmuster durch interkommunale Kooperationen zur Gewährleistung der regionalen Mobilitätsversorgung untersucht. Ergänzungen des Angebots und begleitende Maßnahmen sollen benachteiligten Nutzergruppen eine bessere Teilhabe an der Mobilität ermöglichen.

Das Projekt legt einen starken Fokus auf die Einbindung regionaler Stakeholder:innen und der Bevölkerung, um für sie optimierte Angebots- und Maßnahmenpakete zu entwickeln. Dazu führen wir mehrere Stakeholder-Workshops durch und kommen mit Beteiligten ins Gespräch.

Hauptaufgabe in INKOMOB ist die Konzeptionierung eines Leitfadens und Kriterienkatalogs für Gemeinden. Das gesammelte Wissen zur interkommunalen Mobilitätsversorgung wird gebündelt und dient als Grundlage für die Übertragung der Erkenntnisse auf andere Regionen.

Das Team des Forschungsprojekts setzt sich zusammen aus:

  • Austrian Institute of Technology GmbH (AIT) als Konsortialführung

  • PLANUM Fallast & Partner GmbH

  • Verkehrsverbund Kärnten GmbH

  • Klagenfurt Mobil GmbH

  • International Project Management Agency Klagenfurt on Lake Wörthersee (IPAK) GmbH

Wir freuen uns auf die produktive Zusammenarbeit und erwarten spannende Ergebnisse, um in Zukunft noch mehr nachhaltige Mobilitätsmuster zu fördern. 


Rückfragen:
Anna-Sophie Klamminger, MSc, klamminger@planum.eu  
Dr. Kurt Fallast, fallast@planum.eu 
Dipl.-Ing. Katja Schmidt-Hengst, schmidt-hengst@planum.eu

Bildquelle: Verkehrsverbund Kärnten GmbH

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Mobilität

A1 verlegt jedes Jahr über 4.000 km Glasfaserkabel in Österreich. Damit man effizient arbeiten, superschnell surfen und entspannt Videos streamen kann.
PLANUM hat dieses Jahr mit A1 und Artemis zusammengearbeitet und in Sankt Barbara im Mürztal und in der Marktgemeinde Feldkirchen bei Graz den Glasfaserausbau mit vorangetrieben.


Rückfragen: Ing. Almir Mujanic, mujanic@planum.eu

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Im September 2024 wurde vom Land Kärnten der Handlungsleitfaden:
„Flexibel mobil in Stadt und Land: Mikro-ÖV-Strategie für alle, die sich in Kärnten nachhaltig fortbewegen wollen“ herausgebracht.
Die Strategie setzt sich mit bedarfsorientiertem Verkehr und multimodaler Mobilität auseinander. In Anbetracht der aktuellen Herausforderungen ist die Mobilitätswende unerlässlich. Diese Strategie legt einen Handlungsleitfaden vor, der eine rasche und unkomplizierte Umsetzung ermöglicht.

Durch den Einsatz von bedarfsorientierten und flexiblen Mikro-ÖV-Lösungen wird das Mobilitätsangebot in ländlichen Gebieten deutlich verbessert. Die Abhängigkeit vom privaten Pkw wird verringert.

Es werden die Grundlagen und die Rahmenbedingungen des Mikro-ÖVs vorgestellt um dann mit Strategien, Zielen und Maßnahmen einen fundierten Handlungsleitfaden vorzugeben. 

Weitere Informationen dazu gibt es hier:
https://www.bedarfsverkehr.at/content/Hauptseite


Erarbeitet wurde diese Strategie von Dr. Albert Kreiner, Dipl.Ing. Hans Schuschnig, Dipl.-Ing. Jörg Putzl und Timotheus Zankl, MSc.
Die fachliche Begleitung und Überarbeitung wurde von PLANUM übernommen: DI Dr. Kurt Fallast und Anna-Sophie Klamminger, Msc.

Für Rückfragen: klamminger@planum.eu; fallast@planum.eu

PLANUM beschäftigt sich auch aktuell weiter mit der Erforschung von Mikro-ÖV-Systemen bei unserem vor kurzem gestarteten Forschungsprojekt „INKOMOB“. Das Projekt „Interkommunale Kooperationen zur Förderung nachhaltiger Mobilitätsmuster hat zum Ziel, klimafreundliche Mobilität über die Gemeindegrenzen hinaus zu stärken. Mehr dazu gibt es bald auf unserer Website.

Die Collage basiert auf einem Bild von Roman Kraft

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Erhebung, Home, Mobilität

Nach einem fordernden, aber trotzdem sehr positiven 1. Halbjahr, freuen wir uns umso mehr, dass das 3. Quartal unseres Herzensprojekts “CAFT 24 – straßenseitige alpenquerende Güterverkehrserhebung”, das wir im Auftrag des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie durchführen, ein noch größerer Erfolg werden konnte!

Trotz einem der heißesten Sommer seit Beginn der Messgeschichte, konnten unsere außerordentlich motivierten und hitzeresistenten Erheber:innen in Rekordzeit an allen 17 Erhebungsquerschnitten zwischen Vorarlberg und dem Burgenland die gebotene Menge an Interviews erreichen. Durch diese sehr große und breitgestreute Stichprobe, die Autobahngrenzübergänge in nur 130 Metern Seehöhe sowie Alpenpässe in 1600m Seehöhe abbildet, konnte PLANUM qualitativ wie quantitativ wertvolle Daten über den (Transit-)Verkehr auf Österreichs Straßen sammeln.

Zur Feier eines erfolgreichen Halbjahres haben wir uns verteilt in ganz Österreich getroffen und konnten eine schöne, gemeinsame Zeit abseits der Straße genießen.

Vielen Dank an alle Beteiligten, die mit unverändertem Engagement bereits in die 4. und letzte Runde gegangen sind!

Rückfragen: 
Patrick Sternstern@planum.eu 
Julian Kundegraber, kundegraber@planum.eu

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