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Allgemein, Home

Bald geht die Koralmbahn in Betrieb – ein Meilenstein, den wir bei PLANUM mit besonderer Spannung erwarten. Seit der allerersten Machbarkeitsstudie sind wir Teil dieses außergewöhnlichen Projekts. Zum Start der finalen Phase möchten wir die Gelegenheit nutzen und zeigen, wie PLANUM und IBV-Fallast die Koralmbahn über all die Jahre hinweg begleitet und mitgestaltet hat.

🔎 Aktuell arbeiten wir an der AreaSüd-Mobilitätsstudie, die wichtige Impulse für die kommenden Entwicklungen liefern wird. Anfang nächsten Jahres dürfen wir dazu weitere spannende Einblicke mit Euch teilen.

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Erhebung, Forschungsprojekt, Home, Mobilität
Das innovative Startup-Projekt sound.count entwickelt eine KI-basierte Erhebungslösung mithilfe akustischer Sensoren und Smartphones.
Ihre Vision ist die Demokratisierung von Verkehrsdaten, indem sie kostengünstige, flexible und datenschutzfreundliche Alternative zu traditionellen Verkehrszählmethoden schaffen.

PLANUM freut sich, sound.count im Rahmen des AWS First Incubator Startup Programms mit Daten und fachlicher Expertise zu unterstützen.
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Betriebsausflug, Home

Nachdem das PLANUM-Team letztes Jahr Prag besucht hat, ging der diesjährige Betriebsausflug nach Budapest!
Wie gewöhnlich sind wir mit der Bahn von Graz aus angereist. Bei einem kurzen Zwischenstopp am Wiener Hauptbahnhof ist dann unser Wiener Büroleiter noch dazu gestiegen.

Vor Ort wurde zunächst einer der schönsten Bahnhöfe Europas, der Keleti-Bahnhof bestaunt, und neben der Verkehrsinfrastruktur an Land haben wir bei einer Bootsfahrt auf der Donau auch jene auf dem Wasser getestet. Bei strahlendem Sonnenschein unternahmen wir eine Stadtführung inklusive Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel und lernten unter anderem die erste U-Bahn Kontinentaleuropas kennen. Vor 125 Jahren am 2.Mai 1896 wurde nämlich die U-Bahn-Linie 1 als erste Untergrundbahn eröffnet, die Idee kam damals von Mór Balázs.

Auf dem Weg zum Parlamentsgebäude lag uns dann noch dieses schöne Steinpiktogramm zu Füßen. Außerdem liefen wir an einer Straße entlang, die gleich vierfach verkehrsberuhigt wurde 😉 nicht nur durch ein Einfahrt Verboten Schild sondern zusätzlich unterstützt durch Poller, Schranke und Kameraüberwachung. 
Am Abend ließen wir den Tag bei Dartspielen und traditionellem ungarischen Essen ausklingen – besonders Lángos war in unserer Runde sehr beliebt.

















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Home, Unkategorisiert

Am 29. September luden die Wirtschaftskammern Steiermark und Kärnten zu einer Veranstaltung in Wien ein, um die neue Standortmarke AREA Süd vorzustellen.

Der zweitgrößte Ballungsraum Österreichs tritt künftig unter dieser gemeinsamen Dachmarke auf. Initiiert wurde AREA Süd von den beiden Wirtschaftskammern, die mit der Fertigstellung der Koralmbahn völlig neue Möglichkeiten für grenzüberschreitende Standortentwicklungen sehen.

Auch die Geschäftsführung von PLANUM war bei diesem Event im Wiener Justizcafé über den Dächern des Parlaments dabei.





Foto sowie Titelbild von: Florian Wieser, abzurufen unter: AREA SÜD Veranstaltung in Wien 29.09.2025 | Flickr
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Forschungsprojekt, Home, Mobilität

Das Forschungsprojekt Integrierte Modellierung und Bewertung von Mobilitätsmaßnahmen für strategische Planungsprozesse in Villach, kurz: ViMoPlan , gefördert durch die FFG, konnte letzte Woche mit einem Kick-Off gestartet werden.

Für die Klimapionierstadt Villach wird bei diesem Projekt ein Verkehrsmodell entwickelt, welches ein bestehendes aggregiertes und ein bestehendes agentenbasiertes Verkehrsmodellierung kombiniert. Dieser innovative Zugang ermöglicht es, auf die unterschiedlichen Planungsbedürfnisse von Städten einzugehen. Unter Verwendung des gekoppelten Modells können verschiedene räumliche Ebenen wie Quartiere, Städte oder ganze Regionen verkehrlich bewertet werden. Neben dem methodischen Ansatz des Planungsprozesses wird außerdem die Erhöhung des Digitaliserungsgrades in Villach durch dieses Projekt unterstützt, da im Zuge des Projektes die Datenerhebung und -sicherung standardisiert wird. In der Projektabwicklung wird ausgearbeitet, welche Daten für spezifische Zwecke benötigt werden und wie diese kostensparend von Städten erhoben werden können.

Langfristig können durch so eine Modellierung, Entscheidungen über verschiedene Maßnahmen unterstützt werden. Auch der Einsatz verschiedener Ressourcen auf Planungsebene sowie auf Verwaltungsebene kann besser und nachhaltiger organisiert werden. Ein Ergebnis dieses Forschungsprojekts wird ein Handlungsleitfaden für andere Gemeinden und Städte mit vergleichbaren Aufgabenstellungen erarbeitet, um künftige verkehrliche Untersuchungen effizienter abwickeln zu können.

PLANUM freut sich über den Start dieses spannenden Projekts und auf die Zusammenarbeit mit der Stadt Villach, dem Joanneum Research, der Bernard Gruppe und der VKFG Villacher Klimafit GmbH.

Rückfragen: DI Benedict Winkler, winkler@planum.eu

 

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Das Österreich-Bild widmet sich in der Dokumentation “Vom Norischen Eisen zur Area Süd” der Entwicklung Kärntens. Es zeigt die Entwicklung von einem traditionsreichen Industriestandort hin zu einem modernen Zentrum im Alpen-Adria-Raum.
Ein zentrales Thema ist dabei die bald in Betrieb gehende Koralmbahn – ein Jahrhundertprojekt, das neue Chancen und Möglichkeiten eröffnet, zugleich aber auch Herausforderungen und Aufgaben mit sich bringt.

Die Wirtschaftskammer Kärnten und der ORF Kärnten luden zur Vorpremiere der Dokumentation ein.
PLANUM, das seit 1998 maßgeblich an der Planung der Koralmbahn beteiligt ist, war selbstverständlich bei dieser besonderen Veranstaltung vertreten. (siehe Beitragsbild) 

Weitere Infos gibt es unter folgenden Links:
Vom Norischen Eisen zur Area Süd – kaernten.ORF.at – Landesstudio Kärnten
Ausgabe 15/16/25 – Kärntner Wirtschaft
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Home, Mobilität, Unkategorisiert

Für die Mobilitätswende spielen Betriebe eine Schlüsselrolle. Mit ihrer Vorbildfunktion und Gestaltungskraft haben sie das Potenzial, nachhaltige Mobilitätsformen zu fördern und langfristig bei ihren Mitarbeitenden zu etablieren.

Wir freuen uns daher sehr, dass PLANUM im Auftrag der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) ein Umsetzungskonzept für betriebliches Mobilitätsmanagement erarbeiten durfte. Als zentrale Interessenvertretung der österreichischen Unternehmen übernimmt die WKO damit eine wichtige Vorreiterrolle für eine gelingende Verkehrswende.

Das erarbeitet Konzept basiert auf den drei bewährten Grundprinzipien nachhaltiger Mobilitätsplanung:

Vermeiden – Verlagern – Verbessern.

Dementsprechend umfasst das Konzept eine Vielzahl von auf die WKO abgestimmten Maßnahmen:

  • Bewusstseinsbildende Maßnahmen, um Mitarbeitende und Betriebe für klimafreundliche Mobilität zu sensibilisieren

  • Strategische Überlegungen, die Mobilitätsmanagement als integralen Bestandteil betrieblicher Entscheidungsprozesse verankern

  • Infrastrukturelle Verbesserungen, die die Nutzung nachhaltiger Verkehrsmittel im betrieblichen Alltag erleichtern und attraktiv machen

Mit diesem Projekt zeigt die WKO Steiermark, dass nachhaltige Mobilität nicht nur möglich, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll und zukunftsweisend ist.

PLANUM bedankt sich für das Vertrauen und die konstruktive Zusammenarbeit und freut sich darauf, gemeinsam mit starken Partner:innen weiterhin innovative Wege in Richtung nachhaltiger Mobilität zu gehen.


Rückfragen:
Anna-Sophie Klamminger, MSc., klamminger@planum.eu

Dr. Kurt Fallast, fallast@planum.eu

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Bei PLANUM wird nachhaltige Mobilität nicht nur geplant, sondern auch gelebt. Das gilt auch für unsere vierbeinige Mitarbeiterin: unsere Wohlfühlmanagerin.

Bella hat sich in der Urlaubszeit eine kleine Auszeit gegönnt. Sie war klimafreundlich mit dem Nightjet der ÖBB unterwegs. Wer für gute Stimmung sorgt, braucht auch mal einen Tapetenwechsel. Und was gibt es Schöneres, als bei einem Nickerchen durch die österreichischen Alpen zu gleiten? Mit der Schnauze an der Scheibe und der Ruhe eines echten Mobilitätsprofis, ließ sie sich im eigenen Zugabteil nach Zürich chauffieren. Ausgestattet mit einem Reiseticket, einem Fensterplatz und der leisen Hoffnung auf die ein oder andere Streicheleinheit fühlte sie sich Pudelwohl.

Dort angekommen wurden der neue Radtunnel unter die Lupe genommen und Inspirationen gesammelt. Dieser wurde ursprünglich als Autobahnverbindung geplant die Pläne wurden aber nie realisiert. seit Mai 2025 fungiert er nun als Radtunnel.

Wenn Sie das nächste Mal mit dem ÖBB Nightjet unterwegs sind, halten Sie Ausschau, nach einer Expertin für Mobilität auf vier Pfoten mit schwarzen Locken.

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Auch wenn wir aktuell eine kleine Pause von heißen Temperaturen haben, erlebten wir diesen Sommer bereits sehr früh mehrere Hitzetage. Entsprechend hat PLANUM an den Bürostandorten Wien, Graz und Klagenfurt Anpassungen in allerlei Bereichen getroffen, um die Hitze zu überstehen.

Durch Hitze lassen sich außerdem Veränderungen im Mobilitätverhalten feststellen:

Eine Studie aus Rotterdam zur Nutzung von umweltfreundlichen Verkehrsmitteln (bspw. Radfahren oder Zu-Fuß-Gehen) zeigt, wie das Wetter die Wahl des Verkehrsmittels beeinflusst. Bei bewölktem Himmel, starkem Wind und Niederschlag wird das Reiseerlebnis schlechter bewertet als bei klarem Himmel, wenig Niederschlag und einer hoher Lufttemperatur. Diese Tendenz in der Bewertung der Reiseerfahrung ist allerdings nur bis zu Temperaturen von 25 Grad zu beobachten. [1] Über 25 Grad wird die Mobilität dann zunehmend mit klimatisierten Verkehrsmitteln zurückgelegt wie bspw. ÖPNV oder Autos. [2]


Gerade in Hinblick auf die heißeren Sommer und vermehrte Starkregenereignisse, die uns bevorstehen, müssen diese Themen in der Verkehrsplanung zunehmend berücksichtigt werden. Dabei muss die nachhaltige Verkehrsinfrastruktur neben den Faktoren Kosten und Zeit auch in Hinblick auf die Empfindung der Reise bewertet werden, um die Nutzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel zu fördern:

Fußwege müssen mit Verschattungen geplant werden.


Radwege sollten möglichst nicht neben viel befahrenen Straßen geplant werden. So kann Spritzwasser bei Regen oder zusätzliche Wärme durch Abwärme der Autos vermieden werden und das Radfahrerlebnis verbessert werden.


Infrastruktur für Retention und Verdunstung von Wassermassen muss vorgesehen werden.


ÖPNV-Wartebereiche müssen Verschattungen sowie Schutz vor Regen bieten



[1] 2016, Böcker L. u.a.: Weather, transport mode choices and emotional travel experiences. In: Transportation Research Part A: Policy and Practice 94 (2016), S. 360-373

[2] 2013, Böcker L. u.a.: Impact of Everyday Weather on Individual Daily Travel Behaviours in Perspective: A Literature Review. In: Transport Reviews 33 (2013), S. 71-91

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Die Machbarkeitsstudie zur Radverkehrsführung durch Pörtschach am Wörthersee wurde erfolgreich abgeschlossen. Durch die attraktive Lage am Wörthersee ist Pörtschach auch bei Radfahrer:innen sehr beliebt. Durch den starken Kfz-Verkehr auf der Hauptstraße weichen viele Radfahrer:innen auf die Annastraße aus.

Ziel der Studie war es, eine nachhaltige und attraktive Lösung zur Integration des Radverkehrs in die Landesstraße B83 zu entwickeln. PLANUM analysierte zunächst die Gegebenheiten im Ortsgebiet und entwickelte verschiedene Szenarien für die Radverkehrsführung. Der vorhandene Straßenraum wurde in seiner vollen Breite untersucht, um die Möglichkeiten verschiedener Führungen des Radverkehrs auszuloten und zu bewerten. Dabei zeigten sich mehrere kritische Engstellen.

Mit Fokus auf die bestehende Parkplatzsituation wurde das verfügbare Flächenpotenzial weiter eingegrenzt. In enger Abstimmung mit dem Land Kärnten und der Gemeinde Pörtschach wurden zusätzliche Rahmenbedingungen definiert und die untersuchten Optionen dokumentiert.

Ein wesentlicher Bestandteil der Überlegungen war die Möglichkeit einer erweiterten Gestaltung des Straßenraums in Hinblick auf die Aufenthaltsqualität. Die Machbarkeitsstudie liefert die Grundlage für die nächsten Planungsschritte und die Umsetzung.

Wir freuen uns auf die Umsetzung durch die Gemeinde und das Land Kärnten.






Rückfragen: 
Anna-Sophie Klamminger, MSc., klamminger@planum.eu
DI Katja Schmidt-Hengst, schmidt-hengst@planum.eu
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