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Forschungsprojekt, Home, Mobilität

Das Forschungsprojekt Integrierte Modellierung und Bewertung von Mobilitätsmaßnahmen für strategische Planungsprozesse in Villach, kurz: ViMoPlan , gefördert durch die FFG, konnte letzte Woche mit einem Kick-Off gestartet werden.

Für die Klimapionierstadt Villach wird bei diesem Projekt ein Verkehrsmodell entwickelt, welches ein bestehendes aggregiertes und ein bestehendes agentenbasiertes Verkehrsmodellierung kombiniert. Dieser innovative Zugang ermöglicht es, auf die unterschiedlichen Planungsbedürfnisse von Städten einzugehen. Unter Verwendung des gekoppelten Modells können verschiedene räumliche Ebenen wie Quartiere, Städte oder ganze Regionen verkehrlich bewertet werden. Neben dem methodischen Ansatz des Planungsprozesses wird außerdem die Erhöhung des Digitaliserungsgrades in Villach durch dieses Projekt unterstützt, da im Zuge des Projektes die Datenerhebung und -sicherung standardisiert wird. In der Projektabwicklung wird ausgearbeitet, welche Daten für spezifische Zwecke benötigt werden und wie diese kostensparend von Städten erhoben werden können.

Langfristig können durch so eine Modellierung, Entscheidungen über verschiedene Maßnahmen unterstützt werden. Auch der Einsatz verschiedener Ressourcen auf Planungsebene sowie auf Verwaltungsebene kann besser und nachhaltiger organisiert werden. Ein Ergebnis dieses Forschungsprojekts wird ein Handlungsleitfaden für andere Gemeinden und Städte mit vergleichbaren Aufgabenstellungen erarbeitet, um künftige verkehrliche Untersuchungen effizienter abwickeln zu können.

PLANUM freut sich über den Start dieses spannenden Projekts und auf die Zusammenarbeit mit der Stadt Villach, dem Joanneum Research, der Bernard Gruppe und der VKFG Villacher Klimafit GmbH.

Rückfragen: DI Benedict Winkler, winkler@planum.eu

 

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Das Österreich-Bild widmet sich in der Dokumentation “Vom Norischen Eisen zur Area Süd” der Entwicklung Kärntens. Es zeigt die Entwicklung von einem traditionsreichen Industriestandort hin zu einem modernen Zentrum im Alpen-Adria-Raum.
Ein zentrales Thema ist dabei die bald in Betrieb gehende Koralmbahn – ein Jahrhundertprojekt, das neue Chancen und Möglichkeiten eröffnet, zugleich aber auch Herausforderungen und Aufgaben mit sich bringt.

Die Wirtschaftskammer Kärnten und der ORF Kärnten luden zur Vorpremiere der Dokumentation ein.
PLANUM, das seit 1998 maßgeblich an der Planung der Koralmbahn beteiligt ist, war selbstverständlich bei dieser besonderen Veranstaltung vertreten. (siehe Beitragsbild) 

Weitere Infos gibt es unter folgenden Links:
Vom Norischen Eisen zur Area Süd – kaernten.ORF.at – Landesstudio Kärnten
Ausgabe 15/16/25 – Kärntner Wirtschaft
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Für die Mobilitätswende spielen Betriebe eine Schlüsselrolle. Mit ihrer Vorbildfunktion und Gestaltungskraft haben sie das Potenzial, nachhaltige Mobilitätsformen zu fördern und langfristig bei ihren Mitarbeitenden zu etablieren.

Wir freuen uns daher sehr, dass PLANUM im Auftrag der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) ein Umsetzungskonzept für betriebliches Mobilitätsmanagement erarbeiten durfte. Als zentrale Interessenvertretung der österreichischen Unternehmen übernimmt die WKO damit eine wichtige Vorreiterrolle für eine gelingende Verkehrswende.

Das erarbeitet Konzept basiert auf den drei bewährten Grundprinzipien nachhaltiger Mobilitätsplanung:

Vermeiden – Verlagern – Verbessern.

Dementsprechend umfasst das Konzept eine Vielzahl von auf die WKO abgestimmten Maßnahmen:

  • Bewusstseinsbildende Maßnahmen, um Mitarbeitende und Betriebe für klimafreundliche Mobilität zu sensibilisieren

  • Strategische Überlegungen, die Mobilitätsmanagement als integralen Bestandteil betrieblicher Entscheidungsprozesse verankern

  • Infrastrukturelle Verbesserungen, die die Nutzung nachhaltiger Verkehrsmittel im betrieblichen Alltag erleichtern und attraktiv machen

Mit diesem Projekt zeigt die WKO Steiermark, dass nachhaltige Mobilität nicht nur möglich, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll und zukunftsweisend ist.

PLANUM bedankt sich für das Vertrauen und die konstruktive Zusammenarbeit und freut sich darauf, gemeinsam mit starken Partner:innen weiterhin innovative Wege in Richtung nachhaltiger Mobilität zu gehen.


Rückfragen:
Anna-Sophie Klamminger, MSc., klamminger@planum.eu

Dr. Kurt Fallast, fallast@planum.eu

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Bei PLANUM wird nachhaltige Mobilität nicht nur geplant, sondern auch gelebt. Das gilt auch für unsere vierbeinige Mitarbeiterin: unsere Wohlfühlmanagerin.

Bella hat sich in der Urlaubszeit eine kleine Auszeit gegönnt. Sie war klimafreundlich mit dem Nightjet der ÖBB unterwegs. Wer für gute Stimmung sorgt, braucht auch mal einen Tapetenwechsel. Und was gibt es Schöneres, als bei einem Nickerchen durch die österreichischen Alpen zu gleiten? Mit der Schnauze an der Scheibe und der Ruhe eines echten Mobilitätsprofis, ließ sie sich im eigenen Zugabteil nach Zürich chauffieren. Ausgestattet mit einem Reiseticket, einem Fensterplatz und der leisen Hoffnung auf die ein oder andere Streicheleinheit fühlte sie sich Pudelwohl.

Dort angekommen wurden der neue Radtunnel unter die Lupe genommen und Inspirationen gesammelt. Dieser wurde ursprünglich als Autobahnverbindung geplant die Pläne wurden aber nie realisiert. seit Mai 2025 fungiert er nun als Radtunnel.

Wenn Sie das nächste Mal mit dem ÖBB Nightjet unterwegs sind, halten Sie Ausschau, nach einer Expertin für Mobilität auf vier Pfoten mit schwarzen Locken.

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Auch wenn wir aktuell eine kleine Pause von heißen Temperaturen haben, erlebten wir diesen Sommer bereits sehr früh mehrere Hitzetage. Entsprechend hat PLANUM an den Bürostandorten Wien, Graz und Klagenfurt Anpassungen in allerlei Bereichen getroffen, um die Hitze zu überstehen.

Durch Hitze lassen sich außerdem Veränderungen im Mobilitätverhalten feststellen:

Eine Studie aus Rotterdam zur Nutzung von umweltfreundlichen Verkehrsmitteln (bspw. Radfahren oder Zu-Fuß-Gehen) zeigt, wie das Wetter die Wahl des Verkehrsmittels beeinflusst. Bei bewölktem Himmel, starkem Wind und Niederschlag wird das Reiseerlebnis schlechter bewertet als bei klarem Himmel, wenig Niederschlag und einer hoher Lufttemperatur. Diese Tendenz in der Bewertung der Reiseerfahrung ist allerdings nur bis zu Temperaturen von 25 Grad zu beobachten. [1] Über 25 Grad wird die Mobilität dann zunehmend mit klimatisierten Verkehrsmitteln zurückgelegt wie bspw. ÖPNV oder Autos. [2]


Gerade in Hinblick auf die heißeren Sommer und vermehrte Starkregenereignisse, die uns bevorstehen, müssen diese Themen in der Verkehrsplanung zunehmend berücksichtigt werden. Dabei muss die nachhaltige Verkehrsinfrastruktur neben den Faktoren Kosten und Zeit auch in Hinblick auf die Empfindung der Reise bewertet werden, um die Nutzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel zu fördern:

Fußwege müssen mit Verschattungen geplant werden.


Radwege sollten möglichst nicht neben viel befahrenen Straßen geplant werden. So kann Spritzwasser bei Regen oder zusätzliche Wärme durch Abwärme der Autos vermieden werden und das Radfahrerlebnis verbessert werden.


Infrastruktur für Retention und Verdunstung von Wassermassen muss vorgesehen werden.


ÖPNV-Wartebereiche müssen Verschattungen sowie Schutz vor Regen bieten



[1] 2016, Böcker L. u.a.: Weather, transport mode choices and emotional travel experiences. In: Transportation Research Part A: Policy and Practice 94 (2016), S. 360-373

[2] 2013, Böcker L. u.a.: Impact of Everyday Weather on Individual Daily Travel Behaviours in Perspective: A Literature Review. In: Transport Reviews 33 (2013), S. 71-91

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Die Machbarkeitsstudie zur Radverkehrsführung durch Pörtschach am Wörthersee wurde erfolgreich abgeschlossen. Durch die attraktive Lage am Wörthersee ist Pörtschach auch bei Radfahrer:innen sehr beliebt. Durch den starken Kfz-Verkehr auf der Hauptstraße weichen viele Radfahrer:innen auf die Annastraße aus.

Ziel der Studie war es, eine nachhaltige und attraktive Lösung zur Integration des Radverkehrs in die Landesstraße B83 zu entwickeln. PLANUM analysierte zunächst die Gegebenheiten im Ortsgebiet und entwickelte verschiedene Szenarien für die Radverkehrsführung. Der vorhandene Straßenraum wurde in seiner vollen Breite untersucht, um die Möglichkeiten verschiedener Führungen des Radverkehrs auszuloten und zu bewerten. Dabei zeigten sich mehrere kritische Engstellen.

Mit Fokus auf die bestehende Parkplatzsituation wurde das verfügbare Flächenpotenzial weiter eingegrenzt. In enger Abstimmung mit dem Land Kärnten und der Gemeinde Pörtschach wurden zusätzliche Rahmenbedingungen definiert und die untersuchten Optionen dokumentiert.

Ein wesentlicher Bestandteil der Überlegungen war die Möglichkeit einer erweiterten Gestaltung des Straßenraums in Hinblick auf die Aufenthaltsqualität. Die Machbarkeitsstudie liefert die Grundlage für die nächsten Planungsschritte und die Umsetzung.

Wir freuen uns auf die Umsetzung durch die Gemeinde und das Land Kärnten.






Rückfragen: 
Anna-Sophie Klamminger, MSc., klamminger@planum.eu
DI Katja Schmidt-Hengst, schmidt-hengst@planum.eu
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PLANUM begleitet die Koralmbahn seit mehr als zwei Jahrzehnten

Die exklusive Exkursion der ÖVG im Juni 2025 ermöglichte uns die seltene Gelegenheit, im Rahmen einer Sonderfahrt die Strecke Graz – St.Paul – Graz zu befahren und den Koralmtunnel hautnah zu erleben. Der Halt in der Evakuierungs- und Rettungsposition in der Mitte des Koralmtunnels zeigte uns die beeindruckenden Sicherheitsvorkehrungen.

Die Freude bei Geschäftsführung und Mitarbeiter:innen ist groß – bald trennen unsere Standorte Graz und Klagenfurt nur noch 50 Minuten. Die Koralmbahn, eines der größten Infrastrukturprojekte Österreichs, wird die Mobilität im Süden des Landes nachhaltig verändern.

 

PLANUM ist stolz, seit 1998 einen wesentlichen Beitrag zur Planung dieses Jahrhundertprojekts zu leisten. Besonders im Bereich der Lärmtechnischen Untersuchungen – konnte unser Team umfassende Expertise einbringen. Auch Risikoanalysen zur temporären Führung des Koralmbahnverkehrs über die Südbahn (Abschnitt Feldkirchen–Werndorf) wurden durch uns durchgeführt.

Darüber hinaus unterstützte PLANUM das Trassenauswahlverfahren – von der Festlegung des Planungskorridors bis zur optimalen Trassenvariante zwischen Werndorf und der Landesgrenze – sowie die Erstellung der Umweltverträglichkeitserklärungen (UVE) für mehrere Abschnitte.

 

Themenschwerpunkte unserer Planungsarbeiten waren:

  • Raumentwicklung, Verkehr und Infrastruktur

  • Lärm und örtliche Raumplanung

  • Ortsbild, Sach- und Kulturgüter

  • Freizeit, Erholung und Fremdenverkehr

 

Begleitend zum UVP-Prozess übernahm PLANUM auch Aufgaben in der Öffentlichkeitsarbeit.

 

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Auch PLANUM war bei der Velo-City Konferenz in Danzig (Gdańsk) dabei. Vertreten durch Konstantin Mizera konnten Erfahrungen aus Städten rund um die Welt für zukünftige Radverkehrsplanungen gesammelt werden. Neben der Freude über das lokale Bike-Sharing-Angebot, das ihn unter anderem bequem durch den Radkreisverkehr von Danzig brachte, war ein besonderes Highlight  der Auftritt mit Forschungspartner:innen aus der Schweiz, Niederlande und Deutschland.

In einer interaktiven Two-way Track Debate wurde die Frage gestellt: „Für welche Neugestaltungsvariante eines Knotenpunktes würdet ihr euch entscheiden – Projekt A oder Projekt B?“
Zwei unterschiedliche Konzepte wurden präsentiert, bei denen abgewogen werden musste zwischen:
ÖV- oder Radverkehr-Priorisierung?
Getrennte Radwege oder Fahrradstraße?
Lichtsignalanlage oder bevorrangte Zebrastreifen?

In einer anregenden und spannenden Diskussion haben wir über die Vor- und Nachteile der beiden Konzepte debattiert, bei der sich auch das Publikum für eine Variante entscheiden durfte. Meinungen wurden im Verlauf des Vortrags geändert und Diskussionsbedarf entstand über den Vortrag hinaus.

Die Two-way Track Debate zeigt uns, wie wichtig offene Diskussionen und Perspektivwechsel in der Verkehrsplanung sind. Es ist ein Format, das wir künftig öfter nutzen möchten.

Rückfragen: 
Konstantin Mizera, mizera@planum.eu
     
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Klimaanpassung als spirituelle und gesellschaftliche Aufgabe

In Zusammenarbeit mit dem Umweltreferat der Katholischen Kirche Kärnten hat PLANUM mit dem Projekt „Refugium“ eine Vorreiterrolle im Bereich der Klimaanpassung eingenommen. Angesichts immer heißerer Sommer wird es dafür sorgen, dass Kirchenräume sowie Innenhöfe kirchlicher Einrichtungen in Klagenfurt bewusst als Orte der Erholung, der Stille und der Abkühlung gestaltet werden und für die Öffentlichkeit geöffnet werden.

 

Als Partnerin für das erste Umsetzungsprojekt konnte die Stadtpfarrkirche St. Egid im Zentrum der Klagenfurter Altstadt gewonnen werden.
Die Umsetzung des Pilotprojekts erfolgt auf einem kleinen Gartengrundstück im Außenbereich des Pfarrzentrums St. Egid.
Obwohl nur insgesamt 100 m² zur Verfügung stehen, werden alle Hauptelemente im Garten realisiert, ein Trinkbrunnen (als kostenfreier Durstlöscher), ein Klimabaum (als Schattenspender), Sitzplätze, ein Quellstein (zur Verbesserung des Mikroklimas) sowie attraktive Bepflanzung mit Fokus auf Biodiversität.

 

Die Initiative versteht sich als Einladung an Gemeinden, Städte und kirchliche Einrichtungen, gemeinsam aktiv zu werden – für eine lebenswerte, menschenfreundliche und klimaresiliente Zukunft.

 

Als Auftakt zum Kärntner Hitzeschutztag wurde das Projekt am 03.Juni in Klagenfurt vorgestellt.

Weitere Infos hier: Refugium

Weitere Mitteilungen in der presse: 
1. Hitzeschutztag: Kärnten bereitet sich auf Hitze vor: Kirche stellt kühlendes Refugium
Spirituelle und gesellschaftliche Aufgabe: Kirche schafft kühlende Refugien – Klagenfurt

Rückfragen: 
Marie-Therese Fallast, mt.fallast@planum.eu
Harald Jost, harald.jost@kath-kirche-kaernten.at

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Dipl.-Ing. Dr. Kurt Fallast wurde dieses Jahr von der WKO für seine unternehmerische Leistung ausgezeichnet. 1994 gründete er das Unternehmen IBV-Fallast, Ingenieurbüro für Verkehrswesen mit Sitz in Graz und Klagenfurt. Das Unternehmen wuchs und konnte sich so 2015 zu der PLANUM Tischler Fallast und Partner GmbH entwickeln.
Heute sind wir die PLANUM Fallast und Partner GmbH und haben neben Graz und Klagenfurt auch einen Sitz in Wien.
Wir sind stolz auf die lange Beständigkeit des Unternehmens und die Auszeichnung der WKO Steiermark.


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