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Der Standort von Siemens Mobility Austria GmbH in Graz, in unmittelbarer Nähe zum Grazer Hauptbahnhof, bietet Arbeitsplätze für rund 1.600 Mitarbeiter:innen. Die intensivere Nutzung der Flächen und der erhöhte Parkdruck im Umfeld machten die Erstellung eines gesamtheitlichen Mobilitätskonzepts durch PLANUM notwendig.

Die veränderte Parkplatzsituation erforderte neben der Kfz-Mobilität eine Gesamtbetrachtung aller alternativen Mobilitätsformen der Mitarbeiter:innen. Für das Konzept des betrieblichen Mobilitätsmanagements wurden folgende Mobilitätsformen betrachtet:

  • Pkw-Verkehr (Pendlerwege und dienstliche Wege)

  • Aktive Mobilitätsformen (Zu-Fuß-Gehen, Radfahren)

  • Öffentliche Verkehrsmittel (Bus und Bahn)

  • Betriebliche Angebote (z.B. Firmenbusse)

  • Multimodalität (ÖPNV+Fahrrad/Fuß, PKW+ÖPNV etc.)

Wichtiger Bestandteil des Konzepts waren die Verkehrserhebungen und eine Online-Befragung, die Rückschlüsse über das Mobilitätsverhalten der Mitarbeiter:innen zuließ. Die Antwortquote der Befragung war mit rund 63% sehr hoch und erlaubte eine zielgerichtete Maßnahmenentwicklung. Das erarbeitete Maßnahmenpaket setzt sich zusammen aus einer abgestimmten Kombination der Alternativen an Mobilitätsangeboten für die Mitarbeiter:innen.

Das betriebliche Mobilitätskonzept ist notwendig zur Sicherung der nachhaltigen Erreichbarkeit des Betriebsstandortes, da es als wichtige Grundlage für die Diskussion mit der Stadt Graz über künftige Verkehrslösungen im Umfeld dient.


(PLANUM 2023 mit Daten von basemap)

Rückfragen:

DI Alexander Schaffenberger
Dr. Kurt Fallast

 

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In „Freien Fall“ bedeutet nicht immer zwangsläufig etwas Negatives ;-). Im Gegenteil: Hasan Merzihic, PLANUM-Mitarbeiter, zelebrierte seinen erfolgreichen Abschluss an der TU-Graz vor Kurzem mit einem Fallschirmsprung aus schwindelerregender Höhe. Wir gratulieren herzlichst zum Diplomingenieur im Bauingenieurwesen und wünschen nun weitere Höhenflüge bei seiner beruflichen Entwicklung!

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Diese beiden Arbeitsbereiche bilden wesentliche Schwerpunkte der PLANUM-Kompetenz. Der Fachbereich wird unter der Expertise von Franziska SPRACHMANN und Karoline SCHÖN bearbeitet.

Die Aufgaben umfassen von der Bearbeitung von Einreichprojekten für Wohnbau, Gewerbe und Industrie über Umweltverträglichkeitsprüfungen bis zu interdisziplinären Fragestellungen in Internationalen Forschungsprojekten einen weiten Arbeitsbereich. Die Simulation der Lärmsituation für eine geplante Bebauung und Nutzung oder für eine Straße bzw. Bahnlinie sind die typischen Einsatzgebiete der Simulationssoftware IMMI in der jeweils aktuellen Version. Das Modell wird anhand von repräsentativen Messungen kalibriert. Mit den prognostizierten Schallimmissionen können die Anordnung von Baukörpern optimiert bzw. Bauteile nach schalltechnischen Anforderungen dimensioniert werden.


Abbildung 1: Schalltechnische Untersuchung als Grundlage eines Bebauungsplans




In dem von der EU-cofinanzierten Projekt CEFRABID untersuchen wir mit Partnern aus Polen, Spanien und Cypern die Abschirm- und Reflexionswirkungen der Kombination von Schallschutz- und Photovoltaikelementen, sowie die Optimierung von Schallschutz und Energiegewinnung.


Abbildung 2 Projekt CEFRABID





Abbildung 3: Einsatz der akustischen Kamera zur Gebäudeanalyse

 

Für komplexe schalltechnische Situationen und zur Sanierung von Wohn- und Gewerbebauten, bzw. zur Optimierung von Abschirmmaßnahmen wird unsere Akustische Kamera eingesetzt. So können zum Beispiel Stellen mit geringer Dämmwirkung oder stark reflektierende Flächen analysiert werden. Für Fahrzeuge und Maschinen werden die Hauptlärmquellen erkannt und darauf problemorientierte Schallschutzmaßnahmen entwickelt.

 

Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung:
Dipl.Ing. Dr. Kurt Fallast
Franziska Sprachmann
Karoline Schön, MSc.

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Multimodal und umweltfreundlich.
 
Im Zeichen der Multimobilität führte der Betriebsausflug 2021 nach Kärnten, dem zweiten Standort von PLANUM im Zentrum von Klagenfurt. Mit Bus, Bahn, zu Fuss, Schiff und E-Scooter waren unsere Mitarbeiter einen Tag unterwegs.

Von Graz aus sind wir mit dem ÖBB-Bus über Wolfsberg nach 2 Stunden in der Landeshauptstadt angekommen (Ab Dezember 2025, mit Eröffnung der Koralmbahn-Verbindung, dauert es nur mehr 45 Minuten! Damit rücken die PLANUM Standorte noch näher zusammen). Nach einer kurzen Fahrt mit der Bahn ging es zu Fuß zur Schiffanlegestelle am Wörthersee. Gemählich beim Frühstück waren wir unterwegs nach Pörtschach. Da erwartete uns ein spannender Vortrag vom SURAAA Projektleiter Walter Prutej über das autonome Fahren. In Pörtschach gibt es derzeit den einzigen autonomen fahrplanmäßigen Bus in Österreich. Der tingelt durch das Pörtschacher Ortszentrum bis zum Bahnhof und zurück.
Die geplante Probefahrt im 8-Sitzer wurde verschoben, da die Bussensorik noch etwas empfindlich auf Regenschauer reagiert. Diese Technologie ist noch in der Entwicklungsphase, sie wird aber eindeutig unsere Mobilitätszukunft nachhaltig beeinflussen. Entgegen den Vorhersagen ging es bei Sonnenschein auf dem Schiffsdeck samt Bierchen Richtung Südufer des Wörthersees. Ab Reifnitz sind wir mit dem Bus auf den Pyramidenkogel – mit dem höchsten Holzturm (100m) der Welt – gefahren. Nach 441 Stufen haben wir die höchste Aussichtsplatform auf 67 m erreicht und wurden mit einer atemberaubenden Aussicht in alle Richtungen belohnt.

Neben der Schönheit Kärntens mit seinen Bergen und Seen, sowie dem Blick zu den Grenzen der Nachbarländer Italien und Slovenien zeigte sich, dass Weitsicht notwendig ist, um neue Perspektiven und Möglichkeiten für die Zukunft zu erkennen. Dieses Sicht prägt auch die Arbeit vom PLANUM und ihrer Mitarbeiter:innen in den Bereichen Mobilität, Raumplanung und Umwelt. Über die Rutsche des Turms sind wir alle in Sekunden unten sicher angekommen. Wir nehmen, wo es möglich ist, immer den direkten Weg. Anschließend haben wir der Tag gemütlich am neuen Bürostandort (seit 1.August 2021) am Domplatz ausklingen lassen.




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Gärten, Home
Wir dürfen uns zusammen mit dem Verein Achterbahn über die Nominierung beim heurigen „European Award for Ecological Gardening“ in der Kategorie 3 – Gärten für Gesundheit, Pflege und Therapie freuen!

Der ausgezeichnete Therapiegarten der Plattform für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung in Bezirk St. Peter in Graz, Hubertusstraße besteht seit 2016 und war für uns eines der ersten umgesetzten Projekte auf diesem Sektor. Neben einer überdachten Sommerküche und Terrasse gibt es mehrere Hochbeete für Bio-Gemüse, Obst, Kräuter und Blumen. Der Garten hat sich zu einem beliebten Treffpunkt für verschiedene Aktivitäten und als Veranstaltungsort für Seminare, Grillfeste und wöchentliche Gartentherapiestunden für Vereinsmitglieder sowie ihre Angehörigen und Besucher:innen entwickelt. Ebenso kommen Ruhesuchende in dem kleinen, aber abwechslungsreichen Therapiegarten abseits des Alltagstrubels auch auf ihre Kosten. Damit wird die Relevanz und Vielseitigkeit des Zugangs zum qualitativen Grünraum für Menschen in allen Lebenslagen deutlich unterstrichen.

„Natur im Garten“, vertreten durch das Land Niederösterreich und den Verein „European Garden Association – Natur im Garten International“ und die „Natur im Garten“ GmbH verleihen diesen Preis zur Anerkennung herausragender ökologischer gärtnerischer Leistungen.


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