Your address will show here +12 34 56 78
Allgemein, Home
Auch PLANUM war bei der Velo-City Konferenz in Danzig (Gdańsk) dabei. Vertreten durch Konstantin Mizera konnten Erfahrungen aus Städten rund um die Welt für zukünftige Radverkehrsplanungen gesammelt werden. Neben der Freude über das lokale Bike-Sharing-Angebot, das ihn unter anderem bequem durch den Radkreisverkehr von Danzig brachte, war ein besonderes Highlight  der Auftritt mit Forschungspartner:innen aus der Schweiz, Niederlande und Deutschland.

In einer interaktiven Two-way Track Debate wurde die Frage gestellt: „Für welche Neugestaltungsvariante eines Knotenpunktes würdet ihr euch entscheiden – Projekt A oder Projekt B?“
Zwei unterschiedliche Konzepte wurden präsentiert, bei denen abgewogen werden musste zwischen:
ÖV- oder Radverkehr-Priorisierung?
Getrennte Radwege oder Fahrradstraße?
Lichtsignalanlage oder bevorrangte Zebrastreifen?

In einer anregenden und spannenden Diskussion haben wir über die Vor- und Nachteile der beiden Konzepte debattiert, bei der sich auch das Publikum für eine Variante entscheiden durfte. Meinungen wurden im Verlauf des Vortrags geändert und Diskussionsbedarf entstand über den Vortrag hinaus.

Die Two-way Track Debate zeigt uns, wie wichtig offene Diskussionen und Perspektivwechsel in der Verkehrsplanung sind. Es ist ein Format, das wir künftig öfter nutzen möchten.

Rückfragen: 
Konstantin Mizera, mizera@planum.eu
     
0

Home
Klimaanpassung als spirituelle und gesellschaftliche Aufgabe

In Zusammenarbeit mit dem Umweltreferat der Katholischen Kirche Kärnten hat PLANUM mit dem Projekt „Refugium“ eine Vorreiterrolle im Bereich der Klimaanpassung eingenommen. Angesichts immer heißerer Sommer wird es dafür sorgen, dass Kirchenräume sowie Innenhöfe kirchlicher Einrichtungen in Klagenfurt bewusst als Orte der Erholung, der Stille und der Abkühlung gestaltet werden und für die Öffentlichkeit geöffnet werden.

 

Als Partnerin für das erste Umsetzungsprojekt konnte die Stadtpfarrkirche St. Egid im Zentrum der Klagenfurter Altstadt gewonnen werden.
Die Umsetzung des Pilotprojekts erfolgt auf einem kleinen Gartengrundstück im Außenbereich des Pfarrzentrums St. Egid.
Obwohl nur insgesamt 100 m² zur Verfügung stehen, werden alle Hauptelemente im Garten realisiert, ein Trinkbrunnen (als konsumfreier Durstlöscher), ein Klimabaum (als Schattenspender), Sitzplätze, ein Quellstein (zur Verbesserung des Mikroklimas) sowie attraktive Bepflanzung mit Fokus auf Biodiversität.

 

Die Initiative versteht sich als Einladung an Gemeinden, Städte und kirchliche Einrichtungen, gemeinsam aktiv zu werden – für eine lebenswerte, menschenfreundliche und klimaresiliente Zukunft.

 

Als Auftakt zum Kärntner Hitzeschutztag wurde das Projekt am 03.Juni in Klagenfurt vorgestellt.

Weitere Infos hier: Refugium

Weitere Mitteilungen in der presse: 
1. Hitzeschutztag: Kärnten bereitet sich auf Hitze vor: Kirche stellt kühlendes Refugium
Spirituelle und gesellschaftliche Aufgabe: Kirche schafft kühlende Refugien – Klagenfurt

Rückfragen: 
Marie-Therese Fallast, mt.fallast@planum.eu
Harald Jost, harald.jost@kath-kirche-kaernten.at

0

Home, Unkategorisiert
Dipl.-Ing. Dr. Kurt Fallast wurde dieses Jahr von der WKO für seine unternehmerische Leistung ausgezeichnet. 1994 gründete er das Unternehmen IBV-Fallast, Ingenieurbüro für Verkehrswesen mit Sitz in Graz und Klagenfurt. Das Unternehmen wuchs und konnte sich so 2015 zu der PLANUM Tischler Fallast und Partner GmbH entwickeln.
Heute sind wir die PLANUM Fallast und Partner GmbH und haben neben Graz und Klagenfurt auch einen Sitz in Wien.
Wir sind stolz auf die lange Beständigkeit des Unternehmens und die Auszeichnung der WKO Steiermark.


0

Home, Unkategorisiert

Mit neun motivierten Läufer:innen ging PLANUM dieses Jahr beim Grazer Businesslauf an den Start und zeigte, dass Mobilität nicht nur ein berufliches Thema ist! Mitten unter fast 9.000 Teilnehmer:innen aus rund 550 Unternehmen konnten wir persönliche Bestzeiten, starke Premieren und jede Menge Teamspirit erzielen.

 

Für die perfekte Stimmung im Zielbereich hat Ben gesorgt – der nicht nur eine tragende Rolle spielte sondern auch den optimalen Support durch angemessene Erfrischung bot. Er war ganz klar der Publikumsliebling des Abends.

Und weil zur guten Bewegung auch das Ankommen gehört, haben wir den Abend gemütlich mit einem Getränk in der Innenstadt ausklingen lassen.

Wir sagen danke für ein sportliches Event und freuen uns jetzt schon aufs nächste Jahr!

0

Home

Heute ist der erste „Tag des Zu-Fuß-Gehens“ in Österreich! 

Spazieren, flanieren, eilen oder schlendern – zu Fuß zu gehen ist die natürlichste Art der Fortbewegung.

 

Dieser Aktionstag des Bundes „Österreich zu Fuß“ soll Gemeinden und Städte dazu motivieren, Bürger:innen über die Vorteile des Gehens zu informieren und sie dazu anregen, bewusst mehr zu Fuß zu gehen. Denn Gehen ist nicht nur die umweltfreundlichste, sondern auch eine der gesündesten Fortbewegungsarten.

 

Anlässlich dieses Tages teilen wir mit euch ein paar Argumente für das Zu-Fuß-Gehen:

 

Gehen ist Medizin! Bereits ab 4.000 Schritten pro Tag lassen sich positive Effekte auf die körperliche Gesundheit feststellen. Studien zeigen, dass regelmäßiges Gehen das Risiko für chronische Erkrankungen senken kann.

 

Jeder Weg beginnt und endet mit Gehen. Selbst wenn wir mit dem Auto, Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind – die ersten und letzten Meter legen wir (fast) immer zu Fuß zurück. Gehen ist also der unverzichtbare Bestandteil jeder Fortbewegung.

 

Jeder Gang ist individuell. Jeder Mensch geht auf seine eigene Weise. Gehen ist individuell, unser Gangbild ist so einzigartig wie unser Fingerabdruck. Jeder Schritt ist Ausdruck unseres Körpers, unserer Emotionen und unserer Persönlichkeit.1

 

Gehen schafft Wert. Dem Gehen wird eine Bruttowertschöpfung von rund 564 Millionen Euro zugerechnet.2 Es ist nicht nur gesund und nachhaltig, sondern trägt auch wirtschaftlich zur Gesellschaft bei.

Doch Gehen braucht eine gute Infrastruktur.
Damit mehr Menschen gerne und sicher zu Fuß gehen, braucht es eine durchdachte Infrastruktur: breite Gehwege, die auch mit Kinderwagen oder Gepäck gut nutzbar sind, klare Leitsysteme, sichere Übergänge, Beleuchtung und Plätze zum Verweilen – etwa mit Sitzbänken oder Schattenplätzen. Gehen ist nur dann eine echte Alternative im Alltag, wenn es komfortabel und sicher möglich ist.

 

Lasst uns diesen Tag zum Anlass nehmen, bewusst über das Gehen und unsere Gehwege nachzudenken – und sie gemeinsam besser zu machen.


weitere Infos zu dem Aktionstag: Gehen als Erlebnis im Alltag – gönn dir die Freude
1Rogall, T. (2011):  Die Kunst des Gehens, Nymphenburger Verlag 
2 BMK: Wirtschaftsfaktor Gehen: Kurzbericht: Ökonomische Effekte des Gehens
und Wanderns. Wien, BMK 2023 – Bericht

0

Betriebsausflug, Home
Um uns neuen Herausforderungen und Entwicklungen optimal zu stellen, haben wir auch in diesem Jahr eine Strategieklausur abgehalten.

Im Fokus stand die Analyse interner und externer Einflüsse, Chancen und Risiken. Welche Vision wir haben und welche Anforderungen wir erfüllen wollen. Auch aktuelle Megatrends haben wir gemeinsam diskutiert und unsere Positionierung dazu erarbeitet. Der Genusstreffpunkt Höfer bot den idealen Rahmen, um das vergangene Jahr zu reflektieren und gemeinsam an Strategien sowie Zielen zu arbeiten.

Durch unser interdisziplinäres Team konnten wir in diesem Rahmen wieder spannende Perspektiven gewinnen. Mit vielen neuen Einsichten, klaren Zielen und einer frischen, gestärkten Ausrichtung freuen wir uns auf die aktuellen Projekte.

0

Home, Unkategorisiert
Wie können wir lichtsignalgeregelte Verkehrsknotenpunkte besser für aktive Mobilität gestalten? 

Diese und weitere Fragen standen im Mittelpunkt unseres zweiten Workshops in Graz im Rahmen des FFG-Forschungsprojektes CrossConnect.
Gemeinsam mit Expert:innen aus der Schweiz, Deutschland, Niederlande und Österreich haben wir nachhaltige Lösungen für lichtsignalgeregelte Knotenpunkte im D-A-CH-Raum entwickelt – mit einigen spannenden Erkenntnissen:
  • Unterschiede zwischen den Ländern sind manchmal kleiner als gedacht, aber können einen großen Unterschied in der Qualitätsbewertung machen

  • Verbesserungen für den Fuß- und Radverkehr auf KFZ-geprägten Knotenpunkten können zu einer gesamtheitlichen Verbesserung der Verkehrsqualität führen

  • Knotenpunkte ganzheitlich bewerten: Die Betrachtung technischer Aspekte reicht nicht aus – die Kombination aus Verkehrsfluss, Umweltaspekten und Nutzer:innenfreundlichkeit macht den Unterschied.

Unser nächster Schritt: Die Optimierung des im Projekt entwickelten Step-by-Step-Guides für die Praxis und diesen als E-Learning-Tool weiterentwickeln und zugänglich machen!

Weitere Infos: LinkedIn_CrossConnect_PLANUM

         


Rückfragen:

DI Konstantin Mizera, mizera@planum.eu
Anna-Sophie Klamminger, MSc, klamminger@planum.eu

0

Home, Mobilität

Der 2-streifige Gleisdorfer Einbahnring entsprach nicht mehr den aktuellen Verkehrssicherheits-Standards. Ungesicherte Schutzwege über zwei Fahrstreifen der Einbahnstraße, enge Kurvenradien für Schwer- und Busverkehr und weitere Mängel wurden festgestellt. Das Land Steiermark als Straßenerhalter und Behörde für die Landesstraße hat gemeinsam mit der Stadtgemeinde Gleisdorf und Fachplanern ein umfassendes zukunftsgerechtes Mobilitätskonzept entwickelt.

Ziel war es, die Infrastruktur zu verbessern und die Sicherheit sowie den Verkehrsfluss für alle Nutzer – Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer und den öffentlichen Verkehr – zu optimieren.

Im Jahr 2022 wurde der erste Abschnitt des Einbahnringes „Grazer Straße – Neugasse“ umgesetzt. Die Fahrbahn wurde auf einen Fahrstreifen für den Kfz-Verkehr reduziert und die übrige Fläche für den Ausbau der Infrastruktur des Radverkehrs verwendet.


In den darauffolgenden Jahren wurden Abschnitt 2 „Schillerstraße“ und Abschnitt 3 „Ludwig-Binder-Straße“ umgesetzt. Zeitgleich mit den Bauarbeiten wurden Leitungsträger erneuert sowie Fernwärmeleitungen und Glasfaserkabeln verlegt.

 

PLANUM begleitet das gesamte Vorhaben mit Verkehrserhebungen, Maßnahmenkonzepten, Planung von erforderlichen Verkehrslichtsignalanlagen, Verkehrsfluss-Simulationen, Leistungsfähigkeitsanalysen des Gesamtsystems und  Evaluierung von bereits umgesetzten Abschnitten. Mit diesen Maßnahmen wird der Gleisdorfer Einbahnring fit für die Zukunft gemacht – für eine sichere und nachhaltige Mobilität in der Stadt.

 

Seit 2024 laufen die Vorbereitungen und Planungen für den letzten Abschnitt  „Florianiplatz – Franz-Bloder-Gasse“. Am Bürgerbeteiligungsabend (14.02.2025) wurden Anmerkungen, Vorschläge und Wünsche der Einwohnenden Gleisdorfs gesammelt, berücksichtigt und diskutiert sowie die Planungen vom Atelier für Architektur präsentiert.



Ausgezeichnet: 

Die “Lebensader Gleisdorfer Ring” wurde 2025 vom Klima-Bündnis mit dem europäischen Klimaschutz-Award ausgezeichnet. Alle zwei Jahre werden innovative kommunale Klimaschutzprojekte in ganz Europa ausgewählt, und das Engagement sowie die Erfolge europäischer Städte mit dem Climate Star geehrt. Damit werden die besten Klimaschutz-Projekte aus dem über 2.000 Mitglieder umfassenden Klimabündnis-Netzwerk in 27 Ländern Europas vor den Vorhang geholt.

Weitere Berichte in den Medien dazu:

https://www.kleinezeitung.at/steiermark/weiz/19367169/moegliche-varianten-fuer-gleisdorfer-florianiplatz-sorgen-fuer

Stadtgemeinde Gleisdorf Gleisdorf erhält Europäischen Klimaschutz-Award

Rückfragen:

DI Konstantin Mizera, mizera@planum.eu

0

Allgemein, Home
Im Rahmen des Arbeitskreises „Betriebliche Mobilität“ der Österreichischen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft (ÖVG) wurde ein Positionspapier erarbeitet, das konkrete Maßnahmen für die Herausforderungen der betrieblichen Mobilität aufzeigt. Dieses Papier wird der Regierung sowie weiteren relevanten Stakeholder:innen übermittelt.

Acht zentrale Handlungsempfehlungen wurden formuliert, um die betriebliche Mobilität nachhaltiger und zukunftsfähiger zu gestalten:
  1. Steuerfreie Mobilitätsbudgets
  2. Reformierung Pendlerpauschale
  3. Erreichbarkeit und Stellplatzverpflichtung
  4. Verpflichtendes Mobilitätsmanagement 
  5. Stärkung von Fahrgemeinschaften 
  6. Erweiterung Jobrad Modelle 
  7. Verfügbarkeit E-Ladeinfrastruktur
  8. Bewusstseinsbildung

Das Kapitel „Erreichbarkeit & Stellplatzverpflichtung“ wurde mit der Expertise von PLANUM Fallast & Partner über mehrere Sitzungen hinweg erstellt. Wir setzten uns so für eine zukunftsorientierte betriebliche Mobilität ein. Mit der Erwartung, dass diese Empfehlungen in die Umsetzung gehen und damit zur Erreichung der Klimaziele sowie zur Stärkung der Standortattraktivität in Österreich beitragen.

Das vollständige Positionspapier ist hier verfügbar:

Betriebliche Mobilität neu denken: ÖVG Arbeitskreis erarbeitet Positionspapier – ÖVG
0

Home

Ab heute ist es wieder so weit – die Fastenzeit beginnt. Eine gute Gelegenheit, auch das eigene Mobilitätsverhalten zu überdenken. Die Umweltbeauftragten der evangelischen und katholischen Kirche Österreichs laden heuer unter dem Motto „G’Scheit fair unterwegs“ dazu ein, öfter auf das private Auto zu verzichten. Öffentliche Verkehrsmittel, das Fahrrad oder das Zufußgehen sollen in den Fokus gerückt werden. 

Ein zentrales Anliegen ist es, den Umstieg auf den öffentlichen Verkehr zu erleichtern. 

In Ihrem Positionspapier fordern sie unter anderem:

  • Maßnahmen zur effektiven Reduktion des motorisierten Individual-Straßenverkehrs

    der sich in absoluten Zahlen nachweisen lässt.

  • Erhaltung, Wiederherstellung und Ausbau einer leistungsfähigen, schienengebundenen

    Verkehrsinfrastruktur als vollwertiges Rückgrat der Regionalentwicklung.

  • Übertragbare Klimatickets, die von Person zu Person weitergegeben werden können.

  • Ein Leih-Klimaticket in jedem Bundesland, damit alle es ausprobieren können.

  • Leistbare regionale Klimatickets, damit niemand ausgeschlossen wird.

  • Zwei kostenlose Verleih-Tickets für Jugendorganisationen, soziale Initiativen und Pfarren, so wie es Gemeinden bereits haben.

Wir als Verkehrsplanungsbüro unterstützen diese Initiative. Die Zukunft des Verkehrs ist multimodal, und nachhaltige Mobilität ist ein Gewinn für alle Menschen!

Weitere Infos zum Mitmachen und Tipps zur Umsetzung gibt es hier: 

Autofasten
0