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Für die Mobilitätswende spielen Betriebe eine Schlüsselrolle. Mit ihrer Vorbildfunktion und Gestaltungskraft haben sie das Potenzial, nachhaltige Mobilitätsformen zu fördern und langfristig bei ihren Mitarbeitenden zu etablieren.

Wir freuen uns daher sehr, dass PLANUM im Auftrag der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) ein Umsetzungskonzept für betriebliches Mobilitätsmanagement erarbeiten durfte. Als zentrale Interessenvertretung der österreichischen Unternehmen übernimmt die WKO damit eine wichtige Vorreiterrolle für eine gelingende Verkehrswende.

Das erarbeitet Konzept basiert auf den drei bewährten Grundprinzipien nachhaltiger Mobilitätsplanung:

Vermeiden – Verlagern – Verbessern.

Dementsprechend umfasst das Konzept eine Vielzahl von auf die WKO abgestimmten Maßnahmen:

  • Bewusstseinsbildende Maßnahmen, um Mitarbeitende und Betriebe für klimafreundliche Mobilität zu sensibilisieren

  • Strategische Überlegungen, die Mobilitätsmanagement als integralen Bestandteil betrieblicher Entscheidungsprozesse verankern

  • Infrastrukturelle Verbesserungen, die die Nutzung nachhaltiger Verkehrsmittel im betrieblichen Alltag erleichtern und attraktiv machen

Mit diesem Projekt zeigt die WKO Steiermark, dass nachhaltige Mobilität nicht nur möglich, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll und zukunftsweisend ist.

PLANUM bedankt sich für das Vertrauen und die konstruktive Zusammenarbeit und freut sich darauf, gemeinsam mit starken Partner:innen weiterhin innovative Wege in Richtung nachhaltiger Mobilität zu gehen.


Rückfragen:
Anna-Sophie Klamminger, MSc., klamminger@planum.eu

Dr. Kurt Fallast, fallast@planum.eu

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Bei PLANUM wird nachhaltige Mobilität nicht nur geplant, sondern auch gelebt. Das gilt auch für unsere vierbeinige Mitarbeiterin: unsere Wohlfühlmanagerin.

Bella hat sich in der Urlaubszeit eine kleine Auszeit gegönnt. Sie war klimafreundlich mit dem Nightjet der ÖBB unterwegs. Wer für gute Stimmung sorgt, braucht auch mal einen Tapetenwechsel. Und was gibt es Schöneres, als bei einem Nickerchen durch die österreichischen Alpen zu gleiten? Mit der Schnauze an der Scheibe und der Ruhe eines echten Mobilitätsprofis, ließ sie sich im eigenen Zugabteil nach Zürich chauffieren. Ausgestattet mit einem Reiseticket, einem Fensterplatz und der leisen Hoffnung auf die ein oder andere Streicheleinheit fühlte sie sich Pudelwohl.

Dort angekommen wurden der neue Radtunnel unter die Lupe genommen und Inspirationen gesammelt. Dieser wurde ursprünglich als Autobahnverbindung geplant die Pläne wurden aber nie realisiert. seit Mai 2025 fungiert er nun als Radtunnel.

Wenn Sie das nächste Mal mit dem ÖBB Nightjet unterwegs sind, halten Sie Ausschau, nach einer Expertin für Mobilität auf vier Pfoten mit schwarzen Locken.

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Auch wenn wir aktuell eine kleine Pause von heißen Temperaturen haben, erlebten wir diesen Sommer bereits sehr früh mehrere Hitzetage. Entsprechend hat PLANUM an den Bürostandorten Wien, Graz und Klagenfurt Anpassungen in allerlei Bereichen getroffen, um die Hitze zu überstehen.

Durch Hitze lassen sich außerdem Veränderungen im Mobilitätverhalten feststellen:

Eine Studie aus Rotterdam zur Nutzung von umweltfreundlichen Verkehrsmitteln (bspw. Radfahren oder Zu-Fuß-Gehen) zeigt, wie das Wetter die Wahl des Verkehrsmittels beeinflusst. Bei bewölktem Himmel, starkem Wind und Niederschlag wird das Reiseerlebnis schlechter bewertet als bei klarem Himmel, wenig Niederschlag und einer hoher Lufttemperatur. Diese Tendenz in der Bewertung der Reiseerfahrung ist allerdings nur bis zu Temperaturen von 25 Grad zu beobachten. [1] Über 25 Grad wird die Mobilität dann zunehmend mit klimatisierten Verkehrsmitteln zurückgelegt wie bspw. ÖPNV oder Autos. [2]


Gerade in Hinblick auf die heißeren Sommer und vermehrte Starkregenereignisse, die uns bevorstehen, müssen diese Themen in der Verkehrsplanung zunehmend berücksichtigt werden. Dabei muss die nachhaltige Verkehrsinfrastruktur neben den Faktoren Kosten und Zeit auch in Hinblick auf die Empfindung der Reise bewertet werden, um die Nutzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel zu fördern:

Fußwege müssen mit Verschattungen geplant werden.


Radwege sollten möglichst nicht neben viel befahrenen Straßen geplant werden. So kann Spritzwasser bei Regen oder zusätzliche Wärme durch Abwärme der Autos vermieden werden und das Radfahrerlebnis verbessert werden.


Infrastruktur für Retention und Verdunstung von Wassermassen muss vorgesehen werden.


ÖPNV-Wartebereiche müssen Verschattungen sowie Schutz vor Regen bieten



[1] 2016, Böcker L. u.a.: Weather, transport mode choices and emotional travel experiences. In: Transportation Research Part A: Policy and Practice 94 (2016), S. 360-373

[2] 2013, Böcker L. u.a.: Impact of Everyday Weather on Individual Daily Travel Behaviours in Perspective: A Literature Review. In: Transport Reviews 33 (2013), S. 71-91

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