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PLANUM begleitet die Koralmbahn seit mehr als zwei Jahrzehnten

Die exklusive Exkursion der ÖVG im Juni 2025 ermöglichte uns die seltene Gelegenheit, im Rahmen einer Sonderfahrt die Strecke Graz – St.Paul – Graz zu befahren und den Koralmtunnel hautnah zu erleben. Der Halt in der Evakuierungs- und Rettungsposition in der Mitte des Koralmtunnels zeigte uns die beeindruckenden Sicherheitsvorkehrungen.

Die Freude bei Geschäftsführung und Mitarbeiter:innen ist groß – bald trennen unsere Standorte Graz und Klagenfurt nur noch 50 Minuten. Die Koralmbahn, eines der größten Infrastrukturprojekte Österreichs, wird die Mobilität im Süden des Landes nachhaltig verändern.

 

PLANUM ist stolz, seit 1998 einen wesentlichen Beitrag zur Planung dieses Jahrhundertprojekts zu leisten. Besonders im Bereich der Lärmtechnischen Untersuchungen – konnte unser Team umfassende Expertise einbringen. Auch Risikoanalysen zur temporären Führung des Koralmbahnverkehrs über die Südbahn (Abschnitt Feldkirchen–Werndorf) wurden durch uns durchgeführt.

Darüber hinaus unterstützte PLANUM das Trassenauswahlverfahren – von der Festlegung des Planungskorridors bis zur optimalen Trassenvariante zwischen Werndorf und der Landesgrenze – sowie die Erstellung der Umweltverträglichkeitserklärungen (UVE) für mehrere Abschnitte.

 

Themenschwerpunkte unserer Planungsarbeiten waren:

  • Raumentwicklung, Verkehr und Infrastruktur

  • Lärm und örtliche Raumplanung

  • Ortsbild, Sach- und Kulturgüter

  • Freizeit, Erholung und Fremdenverkehr

 

Begleitend zum UVP-Prozess übernahm PLANUM auch Aufgaben in der Öffentlichkeitsarbeit.

 

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Auch PLANUM war bei der Velo-City Konferenz in Danzig (Gdańsk) dabei. Vertreten durch Konstantin Mizera konnten Erfahrungen aus Städten rund um die Welt für zukünftige Radverkehrsplanungen gesammelt werden. Neben der Freude über das lokale Bike-Sharing-Angebot, das ihn unter anderem bequem durch den Radkreisverkehr von Danzig brachte, war ein besonderes Highlight  der Auftritt mit Forschungspartner:innen aus der Schweiz, Niederlande und Deutschland.

In einer interaktiven Two-way Track Debate wurde die Frage gestellt: „Für welche Neugestaltungsvariante eines Knotenpunktes würdet ihr euch entscheiden – Projekt A oder Projekt B?“
Zwei unterschiedliche Konzepte wurden präsentiert, bei denen abgewogen werden musste zwischen:
ÖV- oder Radverkehr-Priorisierung?
Getrennte Radwege oder Fahrradstraße?
Lichtsignalanlage oder bevorrangte Zebrastreifen?

In einer anregenden und spannenden Diskussion haben wir über die Vor- und Nachteile der beiden Konzepte debattiert, bei der sich auch das Publikum für eine Variante entscheiden durfte. Meinungen wurden im Verlauf des Vortrags geändert und Diskussionsbedarf entstand über den Vortrag hinaus.

Die Two-way Track Debate zeigt uns, wie wichtig offene Diskussionen und Perspektivwechsel in der Verkehrsplanung sind. Es ist ein Format, das wir künftig öfter nutzen möchten.

Rückfragen: 
Konstantin Mizera, mizera@planum.eu
     
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Klimaanpassung als spirituelle und gesellschaftliche Aufgabe

In Zusammenarbeit mit dem Umweltreferat der Katholischen Kirche Kärnten hat PLANUM mit dem Projekt „Refugium“ eine Vorreiterrolle im Bereich der Klimaanpassung eingenommen. Angesichts immer heißerer Sommer wird es dafür sorgen, dass Kirchenräume sowie Innenhöfe kirchlicher Einrichtungen in Klagenfurt bewusst als Orte der Erholung, der Stille und der Abkühlung gestaltet werden und für die Öffentlichkeit geöffnet werden.

 

Als Partnerin für das erste Umsetzungsprojekt konnte die Stadtpfarrkirche St. Egid im Zentrum der Klagenfurter Altstadt gewonnen werden.
Die Umsetzung des Pilotprojekts erfolgt auf einem kleinen Gartengrundstück im Außenbereich des Pfarrzentrums St. Egid.
Obwohl nur insgesamt 100 m² zur Verfügung stehen, werden alle Hauptelemente im Garten realisiert, ein Trinkbrunnen (als konsumfreier Durstlöscher), ein Klimabaum (als Schattenspender), Sitzplätze, ein Quellstein (zur Verbesserung des Mikroklimas) sowie attraktive Bepflanzung mit Fokus auf Biodiversität.

 

Die Initiative versteht sich als Einladung an Gemeinden, Städte und kirchliche Einrichtungen, gemeinsam aktiv zu werden – für eine lebenswerte, menschenfreundliche und klimaresiliente Zukunft.

 

Als Auftakt zum Kärntner Hitzeschutztag wurde das Projekt am 03.Juni in Klagenfurt vorgestellt.

Weitere Infos hier: Refugium

Weitere Mitteilungen in der presse: 
1. Hitzeschutztag: Kärnten bereitet sich auf Hitze vor: Kirche stellt kühlendes Refugium
Spirituelle und gesellschaftliche Aufgabe: Kirche schafft kühlende Refugien – Klagenfurt

Rückfragen: 
Marie-Therese Fallast, mt.fallast@planum.eu
Harald Jost, harald.jost@kath-kirche-kaernten.at

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