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Betriebsausflug, Home
Um uns neuen Herausforderungen und Entwicklungen optimal zu stellen, haben wir auch in diesem Jahr eine Strategieklausur abgehalten.

Im Fokus stand die Analyse interner und externer Einflüsse, Chancen und Risiken. Welche Vision wir haben und welche Anforderungen wir erfüllen wollen. Auch aktuelle Megatrends haben wir gemeinsam diskutiert und unsere Positionierung dazu erarbeitet. Der Genusstreffpunkt Höfer bot den idealen Rahmen, um das vergangene Jahr zu reflektieren und gemeinsam an Strategien sowie Zielen zu arbeiten.

Durch unser interdisziplinäres Team konnten wir in diesem Rahmen wieder spannende Perspektiven gewinnen. Mit vielen neuen Einsichten, klaren Zielen und einer frischen, gestärkten Ausrichtung freuen wir uns auf die aktuellen Projekte.

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Home, Unkategorisiert
Wie können wir lichtsignalgeregelte Verkehrsknotenpunkte besser für aktive Mobilität gestalten? 

Diese und weitere Fragen standen im Mittelpunkt unseres zweiten Workshops in Graz im Rahmen des FFG-Forschungsprojektes CrossConnect.
Gemeinsam mit Expert:innen aus der Schweiz, Deutschland, Niederlande und Österreich haben wir nachhaltige Lösungen für lichtsignalgeregelte Knotenpunkte im D-A-CH-Raum entwickelt – mit einigen spannenden Erkenntnissen:
  • Unterschiede zwischen den Ländern sind manchmal kleiner als gedacht, aber können einen großen Unterschied in der Qualitätsbewertung machen

  • Verbesserungen für den Fuß- und Radverkehr auf KFZ-geprägten Knotenpunkten können zu einer gesamtheitlichen Verbesserung der Verkehrsqualität führen

  • Knotenpunkte ganzheitlich bewerten: Die Betrachtung technischer Aspekte reicht nicht aus – die Kombination aus Verkehrsfluss, Umweltaspekten und Nutzer:innenfreundlichkeit macht den Unterschied.

Unser nächster Schritt: Die Optimierung des im Projekt entwickelten Step-by-Step-Guides für die Praxis und diesen als E-Learning-Tool weiterentwickeln und zugänglich machen!

Weitere Infos: LinkedIn_CrossConnect_PLANUM

         


Rückfragen:

DI Konstantin Mizera, mizera@planum.eu
Anna-Sophie Klamminger, MSc, klamminger@planum.eu

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Home, Mobilität

Der 2-streifige Gleisdorfer Einbahnring entsprach nicht mehr den aktuellen Verkehrssicherheits-Standards. Ungesicherte Schutzwege über zwei Fahrstreifen der Einbahnstraße, enge Kurvenradien für Schwer- und Busverkehr und weitere Mängel wurden festgestellt. Das Land Steiermark als Straßenerhalter und Behörde für die Landesstraße hat gemeinsam mit der Stadtgemeinde Gleisdorf und Fachplanern ein umfassendes zukunftsgerechtes Mobilitätskonzept entwickelt.

Ziel war es, die Infrastruktur zu verbessern und die Sicherheit sowie den Verkehrsfluss für alle Nutzer – Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer und den öffentlichen Verkehr – zu optimieren.

Im Jahr 2022 wurde der erste Abschnitt des Einbahnringes „Grazer Straße – Neugasse“ umgesetzt. Die Fahrbahn wurde auf einen Fahrstreifen für den Kfz-Verkehr reduziert und die übrige Fläche für den Ausbau der Infrastruktur des Radverkehrs verwendet.


In den darauffolgenden Jahren wurden Abschnitt 2 „Schillerstraße“ und Abschnitt 3 „Ludwig-Binder-Straße“ umgesetzt. Zeitgleich mit den Bauarbeiten wurden Leitungsträger erneuert sowie Fernwärmeleitungen und Glasfaserkabeln verlegt.

 

PLANUM begleitet das gesamte Vorhaben mit Verkehrserhebungen, Maßnahmenkonzepten, Planung von erforderlichen Verkehrslichtsignalanlagen, Verkehrsfluss-Simulationen, Leistungsfähigkeitsanalysen des Gesamtsystems und  Evaluierung von bereits umgesetzten Abschnitten. Mit diesen Maßnahmen wird der Gleisdorfer Einbahnring fit für die Zukunft gemacht – für eine sichere und nachhaltige Mobilität in der Stadt.

 

Seit 2024 laufen die Vorbereitungen und Planungen für den letzten Abschnitt  „Florianiplatz – Franz-Bloder-Gasse“. Am Bürgerbeteiligungsabend (14.02.2025) wurden Anmerkungen, Vorschläge und Wünsche der Einwohnenden Gleisdorfs gesammelt, berücksichtigt und diskutiert sowie die Planungen vom Atelier für Architektur präsentiert.




Weitere Berichte in den Medien dazu:
https://www.kleinezeitung.at/steiermark/weiz/19367169/moegliche-varianten-fuer-gleisdorfer-florianiplatz-sorgen-fuer

Rückfragen:

DI Konstantin Mizera, mizera@planum.eu

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Allgemein, Home
Im Rahmen des Arbeitskreises „Betriebliche Mobilität“ der Österreichischen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft (ÖVG) wurde ein Positionspapier erarbeitet, das konkrete Maßnahmen für die Herausforderungen der betrieblichen Mobilität aufzeigt. Dieses Papier wird der Regierung sowie weiteren relevanten Stakeholder:innen übermittelt.

Acht zentrale Handlungsempfehlungen wurden formuliert, um die betriebliche Mobilität nachhaltiger und zukunftsfähiger zu gestalten:
  1. Steuerfreie Mobilitätsbudgets
  2. Reformierung Pendlerpauschale
  3. Erreichbarkeit und Stellplatzverpflichtung
  4. Verpflichtendes Mobilitätsmanagement 
  5. Stärkung von Fahrgemeinschaften 
  6. Erweiterung Jobrad Modelle 
  7. Verfügbarkeit E-Ladeinfrastruktur
  8. Bewusstseinsbildung

Das Kapitel „Erreichbarkeit & Stellplatzverpflichtung“ wurde mit der Expertise von PLANUM Fallast & Partner über mehrere Sitzungen hinweg erstellt. Wir setzten uns so für eine zukunftsorientierte betriebliche Mobilität ein. Mit der Erwartung, dass diese Empfehlungen in die Umsetzung gehen und damit zur Erreichung der Klimaziele sowie zur Stärkung der Standortattraktivität in Österreich beitragen.

Das vollständige Positionspapier ist hier verfügbar:

Betriebliche Mobilität neu denken: ÖVG Arbeitskreis erarbeitet Positionspapier – ÖVG
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Home

Ab heute ist es wieder so weit – die Fastenzeit beginnt. Eine gute Gelegenheit, auch das eigene Mobilitätsverhalten zu überdenken. Die Umweltbeauftragten der evangelischen und katholischen Kirche Österreichs laden heuer unter dem Motto „G’Scheit fair unterwegs“ dazu ein, öfter auf das private Auto zu verzichten. Öffentliche Verkehrsmittel, das Fahrrad oder das Zufußgehen sollen in den Fokus gerückt werden. 

Ein zentrales Anliegen ist es, den Umstieg auf den öffentlichen Verkehr zu erleichtern. 

In Ihrem Positionspapier fordern sie unter anderem:

  • Maßnahmen zur effektiven Reduktion des motorisierten Individual-Straßenverkehrs

    der sich in absoluten Zahlen nachweisen lässt.

  • Erhaltung, Wiederherstellung und Ausbau einer leistungsfähigen, schienengebundenen

    Verkehrsinfrastruktur als vollwertiges Rückgrat der Regionalentwicklung.

  • Übertragbare Klimatickets, die von Person zu Person weitergegeben werden können.

  • Ein Leih-Klimaticket in jedem Bundesland, damit alle es ausprobieren können.

  • Leistbare regionale Klimatickets, damit niemand ausgeschlossen wird.

  • Zwei kostenlose Verleih-Tickets für Jugendorganisationen, soziale Initiativen und Pfarren, so wie es Gemeinden bereits haben.

Wir als Verkehrsplanungsbüro unterstützen diese Initiative. Die Zukunft des Verkehrs ist multimodal, und nachhaltige Mobilität ist ein Gewinn für alle Menschen!

Weitere Infos zum Mitmachen und Tipps zur Umsetzung gibt es hier: 

Autofasten
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